Editorial
Zum Handwerk in der akademischen Welt
Editorial
Zum Handwerk in der akademischen Welt
Wusstet ihr, dass Holz eine rechte und eine linke Seite hat? Wenn es um fachliche Einblicke in die Denkmalpflege geht, ist Prof. Markus Schlempp von der Hochschule Coburg der richtige Ansprechpartner. In Lehre und Forschung bemüht er sich um eine Annäherung von Handwerk und Architektur. Wir sprachen mit ihm über die Bedeutung und den Stellenwert des Handwerks im Kontext einer Umbaukultur.
Zwischen Modellbau, Materiallabor und digitalen Tools – wie viel Platz sollte das klassische Handwerk heute noch im Architekturstudium haben?
Das Handwerk soll hier mehr für die handwerkliche Umsetzung der Planung von Architekt*innen stehen als für einen Wirtschaftszweig, denn diese hat durch die Industrialisierung und Rationalisierung, besonders nach dem Krieg und in den Boomjahren bis in die 2000er, stark gelitten. Angesichts der globalen Klimakrise müssen wir uns heute verstärkt mit dem bestehenden Bauwerk auseinandersetzen, das in der Regel von Handwerkern mit traditionellen Techniken errichtet wurde. Diese neue Situation erfordert, dass das Architekturstudium dem Handwerk mehr Raum gibt. Bereits bei der Analyse, dem „Lesen des Bestands“ ist es wichtig, handwerklich gefertigte Bauteile zu erkennen und zu schätzen, um die „goldene Energie“ eines Gebäudes zu bewahren.
Was geht verloren, wenn handwerkliche Grundlagen in der Ausbildung immer stärker in den Hintergrund rücken?
Ein Beispiel: Hundert Jahre alte Fenster aus handverlesenem Holz, die Schreiner*innen vor hundert Jahren fertigten, weichen oft Kunststofffenstern mit Isolierverglasung, die nur 30 Jahre halten. Selbst moderne Holzfenster sind kaum langlebiger, da sie aus verleimten Kanteln bestehen, in Imprägnierbädern haltbar gemacht und mit Kunstharzfarbe gestrichen werden, die immerhin zehn Jahre Garantie bietet. Dabei könnten 100 Jahre alte Holzfenster mit angemessenem Aufwand energetisch angepasst werden, statt Sondermüll zu produzieren, den künftige Generationen entsorgen müssen. Handwerksbetriebe interessieren sich kaum für die Sanierung bestehender Fenster, weil Fensterbauer in CNC-gesteuerte Maschinen investieren, die sich rentieren müssen. Doch die handwerkliche Sanierung könnte auch kleineren Schreinereien ein Auskommen sichern und die Wertschöpfung in ländlichen Regionen verbessern. Diese Sensibilität für Bauteile sollte im Architekturstudium einen höheren Stellenwert erhalten. Da „Begreifen“ auch mit „Greifen“ zu tun hat, sollten solche Themen praxisnah gelehrt werden. Studierende haben daran Freude und erzielen hohe Lernerfolge. Wichtig ist, die jahrhundertealte Handwerkstradition im deutschsprachigen Raum zu bewahren und nicht neu zu erfinden. Mehr handwerkliche Kompetenz an Hochschulen ist nötig. An der Hochschule Coburg entwickeln wir deshalb einen neuen dualen Bachelorstudiengang, der eine Berufsausbildung in einem traditionellen Handwerksberuf integriert, ähnlich wie einst am Bauhaus. Der Studiengang „Bauerhalt und traditionelle Werktechniken“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Universität Bamberg und der Handwerkskammer für Oberfranken.
Wie sieht die Schnittstelle zwischen Handwerk und Forschung aus?
In den letzten Jahrzehnten fand der Wissenstransfer zwischen traditionellem Handwerk und Forschung vor allem im Denkmalbereich statt. Forschungsergebnisse zur energetischen Sanierung von Fenstern und anderen Bauteilen finden kaum Eingang in die Baupraxis. Die starke Lobby der Industrie zeigt wenig Interesse an natürlichen Baustoffen und handwerklichen Methoden. Zudem mangelt es an Kommunikation zwischen Handwerk und Wissenschaft. Mit dem DATI-Pilotprogramm im Rahmen des Forschungsprojekts InTraBau des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wollen wir das ändern. Wir wollen themenbezogene Communities aus Handwerk und Wissenschaft bilden, um Innovationspotenzial zu erschließen. Wir hoffen, in den nächsten vier Jahren „Bauwende“-relevante Themen anzugehen und Strukturen zu schaffen, die im Verbund der Hochschule Coburg, der Universität Bamberg und der Handwerkskammer für Oberfranken langfristig ergiebig sind. Die Ergebnisse sollten auch in den neuen Studiengang einfließen. Bestehende Masterprogramme im Bereich Denkmalpflege wie auch Design soll zudem Promotion und Forschung möglich machen.
Sie vertreten die Aussage: Innovation fußt auf Tradition. Wieso?
Das Sprichwort „Man muss das Rad nicht neu erfinden“ gilt auch in Architektur und Bauwesen. Wir können auf eine jahrtausendealte Bautradition zurückblicken. Digitalisierung, Internet und KI bieten Möglichkeiten, Innovationen und Inspirationen zu entwickeln. Grundlage bilden das richtige Einschätzen von Werten und die Strukturierung der Informationsflut. Die Vermittlung dieser Werte ist in Zeiten, in denen die Informationssuche sehr niederschwellig geworden ist, die größte Aufgabe der Dozierenden. Die Digitalisierung kann bei der Strukturierung helfen. KI kann jedoch keine Innovationen hervorbringen, da sie nur Bekanntes vernetzt. In den letzten Jahren brachte die Forschung zur Digitalisierung im Handwerk erstaunliche Ergebnisse. Digitales Aufmaß beschleunigt die Analyse von Bestandsgebäuden. Kombiniert mit BIM verbessert es die Planung und Kommunikation zwischen Fachleuten. CNC-gesteuerte Produktion, etwa der 3D-Druck von Lehm, ermöglicht die rationelle Herstellung individualisierter Formen. Doch oft erfordert dies industriell hergestellte, homogene Materialien. Im Holzbau ist die CNC-gesteuerte Zuschnitt-Technik weit entwickelt, bietet neue formale Möglichkeiten: Um beispielsweise ein dreifach gekrümmtes Holz herzustellen, braucht man ein Brettschichtholz, das der Tragwerksplaner berechnen kann, als wäre ein homogenes Material. Anschließend fräst man es in die gewünschte Form, wobei große Mengen an Holzspäne abgetragen werden müssen. Diese gelten wegen des verwendeten Leims jedoch als Sondermüll. Historische Dachtragwerke zeigen, dass unterschiedliche Hölzer für unterschiedliche Anforderungen genutzt wurden, was Ressourcen schonte: Für Sparren nutzte man oft dünne Querschnitte mit Waldkante und minderer Qualität. Streben und Büge hingegen, insbesondere bei Nadelholzkonstruktionen, fertigte man aus Eiche, um den höheren Belastungen standhalten zu können. Schon im Sägewerk wurde der Stamm so aufgeteilt, dass jedes Stück seine Aufgabe erhielt. Abfall blieb kaum übrig, und das wenige unbehandelte Restholz diente als Brennmaterial. Diese Traditionen zeigen, wie wir Ressourcen sparen und dabei innovativ bleiben können. Ein humanoider Roboter mag in Neubauten mit geraden Wänden und gleichmäßiger Gipsmasse den Putzer ersetzen, doch in komplexen Bestandsgebäuden scheitert er an der fehlenden Sensorik menschlicher Hände.
Sehen Sie im Handwerk nicht nur eine Frage der Technik, sondern auch der Baukultur – etwa in Bezug auf Nachhaltigkeit, Sorgfalt und Verantwortung?
Ich hoffe, dass die Klimaveränderung und die Bauwende einerseits und die Entwicklung der KI andererseits dem Handwerk eine Renaissance bescheren. Der gesellschaftliche Stellenwert muss sich jedoch ändern. Das deutsche Schulsystem strebt an, dass viele Schüler*innen das Abitur machen und akademische Berufe ergreifen. Die volkswirtschaftlichen Folgen sind bekannt. Das Handwerk hat den Ruf, dass man sich die Hände schmutzig macht und weniger verdient. Der finanzielle Aspekt hat sich bereits geändert. Wenn Studierende bei unseren DesignBuild-Projekten wie dem Holzpavillon für Mitwitz oder Re-Altana mit den Händen arbeiten, entdecken sie die Freude am Handwerk und erwägen eine Ausbildung sogar nach ihrem Studium. Unser neuer Studiengang soll das Studium mit der Handwerksausbildung verknüpfen. Damit wollen wir auch verhindern, dass traditionelles Handwerkswissen verloren geht, da es an Personen gebunden ist und nicht nur aus Büchern gelernt werden kann. Umbau braucht Handwerk!
Hoch über Davos liegt die Schatzalp – ein Ort, an dem Architekturgeschichte und Gegenwart aufeinandertreffen. Schon 1912 besuchte Thomas Mann seine Frau im Sanatorium Schatzalp, was ihn zu dem Roman „Der Zauberberg“ inspirierte. Einst Lungenheilanstalt, heute Hotel, wird das Gebäude im Lehrprojekt Reparatur und Instandhaltung vor Ort am Lehrstuhl für Konstruktionserbe und Denkmalpflege von Silke Langenberg an der ETH Zürich zum Ausgangspunkt einer Recherche: Was bedeutet es, an einem Ort weiterzubauen, ohne ihn zu vereinnahmen? Wie kann Architektur auf das Bestehende reagieren – materiell, sozial, atmosphärisch? Wie verstehen wir Handwerk als entscheidend für Pflege und Reparatur – und welches benötigen wir dafür?
Der Kurs „Repair: Keep in Place“ und die Seminarwoche „Repair: Schatzalp“ wurden im 2024 gemeinsam mit dem Gaststudio Beer Merz durchgeführt, um mit den Studierenden über Methoden des Erhaltens und Weiterbauens nachzudenken. Statt Idealkonzepten zählten das präzise Verstehen von Orten, Sorgfalt und situatives Handeln. Das Hotel Schatzalp diente dabei als lebendiges Archiv: Nutzungen überlagerten sich, Eigentümer wechselten, Räume wurden mehrfach umgebaut, ergänzt oder nur notdürftig repariert. 2023 und 2024 setzten Studierende der ETH konkrete Räume auf der Schatzalp instand und verwandelten sie. Dabei stand nicht die exakte Rekonstruktion im Vordergrund, sondern das bewusste Weitererzählen der bestehenden Substanz.
Reparieren als Haltung
Die im Gaststudio Beer Merz definierten „Last Islands“ sind Orte, an denen Geschichte lebendig bleibt mit Spuren, die nicht einfach verschwinden. Im Entwurfsprozess zählte weniger das perfekte Render oder das „neue“ Konzept, sondern die Fähigkeit, komplexe Kontexte zu verstehen und aus dem Bestehenden zu lernen. Diese Idee vertiefte der begleitende Wahlkurs „Repair: Keep in Place“. Hier diskutierten die Teilnehmenden das Reparieren nicht nur als technische Praxis, sondern als gesellschaftliche und kulturelle Haltung. Die Studierenden untersuchten historische und zeitgenössische Beispiele von Instandhaltung, Aneignung und Pflege. Die Definition von Reparatur sollte in dem Kontext keine Rückkehr zum Ursprungszustand, sondern produktive Transformation bedeuten.
Seminarwoche Schatzalp: Lernen vom Sanatorium
Während der Seminarwoche auf der Schatzalp tauchten die Studierenden in die handwerklich-restaurierende Praxis ein und untersuchten das Hotelzimmer 125, eines der wenigen mit originalem Bad aus den 1920er-Jahren. Mit Farbproben, Archivplänen und viel Fingerspitzengefühl sollten sie den historischen Charakter wieder aufleben lassen. Sie ersetzten den blauen Teppich durch rotes Linoleum und restaurierten einen alten Schreibtisch aus dem Hotelbestand. Selbst den neuen Farbanstrich trugen sie von Hand auf, sodass er dem Original in Struktur und Ton sehr nahekommt.
Im Jahr 2024 rückte der nächste Raum in den Mittelpunkt: Zimmer 116. Hier überarbeiten die Studierenden Oberflächen, das Mobiliar und der Balkon. Ein historisches Messingbett, passende Nachttische und ein kleiner Tisch mit Hocker kamen hinzu. Ziel war es, durch Materialwahl und Farbgebung – seeblauer Linoleumboden, lavendelfarbende Wände – sowie die Möblierung den Sanatoriumscharakter nicht nur sichtbar, sondern spürbar zu machen. Auch das ehemalige Ärztezimmer, heute ein Fernsehzimmer, haben die Teilnehmenden mit Bedacht restauriert. Dabei wählten sie eine hybride Strategie: Sie reinigten, schliffen und ölten Originalmöbel aus dem Keller. Statt das beschädigte Sofa zu ersetzen, entwarfen sie ein Holztablett, das den Fleck verdeckt und zugleich als Ablage dient.
Wie Hans Castorp im „Zauberberg“ verharrt auch die Architektur auf der Schatzalp nicht, sondern entwickelt sich stetig weiter. Reparatur bildet einen Schlüsselbegriff unserer Zeit. Sorgfältiges und bewusstes Handwerk ist dabei unerlässlich – Heilung und Weiterbauen verlangen Geduld, Sorgfalt und genaues Hinsehen. Und ebenso: geschickte Hände.
Zurück ins Jahr 2018: Im Frühjahr vor sieben Jahren initiierte das Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein ein interdisziplinäres Projekt, das bis heute Bestand hat. Es behandelt zirkuläres Bauen, mobile Raumproduktion und das Zusammenspiel von Entwurf und Handwerk. Ausgangspunkt: Ein ausgemusterter Schiffscontainer, der ursprünglich in einem Forschungsprojekt zum Thema Fluidglas eingesetzt wurde. Unter der Leitung von Martin Mackowitz, Robert Maier und Wolfgang Schwarzmann entwickelten Studierende am Fachbereich Handwerk und Struktur ein Konzept, das den Container binnen einer intensiven Werkstatt-Woche in eine mobile, erweiterbare Architektur verwandelte. Dabei entstand die modulare Struktur BaseCamp, die seither an unterschiedlichen Orten und in wechselnden Kontexten eingesetzt wird – seit Kurzem als neues Vereinsheim eines Fußballclubs.
Entwürfe für einen handwerklichen Prozess
Die erste Projektphase fand als Semesterentwurf statt. Aus zahlreichen studentischen Konzepten entstand ein Modell, das auf drei zentralen Parametern basierte: der Wiederverwendung des Containers mit vier Glasfenstern, einer leichten DIY-Holzkonstruktion und der Einhaltung der gesetzlichen Maße für Sondertransporte. Das Konzept des sogenannten BaseCamps ermöglicht es, den Container auf einem vorbereiteten Holzgerüst zu entfalten – ohne die Nutzung von Krähnen. Mechanische Klappsysteme erweitern die Grundfläche von 30 auf 70 Quadratmeter.
Während einer fünftägigen Seminarwoche in der Zimmerei Frommelt fertigten rund 20 Studierende alle Holzelemente mit Handwerkzeugen an – bewusst ohne digitale Tools. Sie schnitten die Einzelteile manuell zu, setzten sie zusammen und überprüften sie am Modell. Die physische Auseinandersetzung mit Material, Maß und Verbindung diente sowohl als Entwurfsinstrument als auch zur handwerklichen Schulung.
Mobil konstruierter Raum
Das BaseCamp besteht aus einem tragenden Container, den zwei ausfahrbare Holzrahmen und eine ausklappbare Bodenplatte erweitern. Diese Elemente schaffen variablen Raum für verschiedene Nutzungen. Die temporäre Struktur lässt sich auf einem Standard-Tieflader transportieren und ohne technische Hilfsmittel montieren. Der Aufbau erfolgt in mehreren Schritten: Zuerst errichtet man das vorgefertigte Gerüst, auf das der Container mithilfe integrierter Seilwinden aufgefaltet wird. Die gesamte Struktur steht in wenigen Stunden.
Die Konstruktion verzichtet auf komplexe Verbindungstechniken und nutzt stattdessen mechanisch einfache, aber robuste Bauteile. Polycarbonatplatten bilden die wetterfesten Fassaden und lassen Tageslicht in den Innenraum. Zur Ausstattung gehören Beleuchtung, Möbel und eine einfache Infrastruktur für Veranstaltungen oder Versammlungen.
Nutzung in mehreren Phasen und Kontexten
Nach der Fertigung nutzte die Arbeiterkammer Vorarlberg das BaseCamp 2018 erstmals als mobile Infrastruktur für das Sommerfestival „Schaffarei“. Fünf Wochen lang fanden darin Events an verschiedenen Orten im Bundesland statt. Später übernahm es die Gemeinde Vaduz in Liechtenstein für den partizipativen Stadtentwicklungsprozess „Vadozner Huus“. Unter der Leitung von Prof. Anne Brandl diente das BaseCamp als temporärer Ort für öffentliche Veranstaltungen, Diskurse und Beteiligungsformate.
Seit 2025 nutzt die Stadt Dornbirn die Struktur als Ersatz für das abgebrannte Clubheim des SC Admira Dornbirn. Die robuste, aber leichte Bauweise, die mobile Logistik und die raumbildende Qualität der Konstruktion bestätigen das Potenzial des BaseCamps als flexible, provisorische Infrastruktur. Das Projektteam unterstützte die Einsätze inhaltlich und logistisch und übernahm Aufbau, Inbetriebnahme und Betreuung.
Handwerk mit Zukunft
Warum interessieren wir uns aber für ein Projekt, das Studierende bereits vor sieben Jahren bauten? Genau deshalb: Weil es bis heute Bestand hat. Um ressourcenschonend zu handeln, ist es notwendig, im Handwerk zirkulär und zukunftsorientiert zu agieren. Das 2018 entstandene Projekt vereint handwerkliche Qualität mit Flexibilität, Betreuung und Pflege sowie den praxisnahen Umgang mit zirkulären Bauteilen.
Die Auseinandersetzung mit Material, Maßstab und Konstruktion fand nicht nur im Modell, sondern in Originalgröße statt. Handwerk gilt nicht als nachgelagerte Ausführung, sondern als integraler Bestandteil des architektonischen Denkens. Die Umwandlung eines Containers in mobile Architektur zeigt, wie zirkuläres Bauen, experimentelle Entwürfe und praktische Umsetzung ineinandergreifen – Lehre, Forschung und Praxis dabei eng verzahnt sind – und wie daraus neue, langfristige Werkzeuge für die Stadtgestaltung entstehen können.