Die Sto-Stiftung veranstaltet seit 2006 an internationalen Universitäten die Vortragsserie „November Talks“. Nach einer pandemiebedingten Pause ist die Reihe seit 2021 wieder zurück.
Bereits 2006 etablierte die Sto-Stiftung die „November Talks“-Vortragsreihe. Die von der Stiftung finanzierten Vorträge finden jeweils an mehreren Hochschulstandorten innerhalb Europas statt. Jeden November tragen Architekturreferent*innen live, mit ganz unterschiedlichen Standpunkten ihre Erfahrungen vor. Von Newcomern bis zu etablierten Namen ist einem ganzen Spektrum an Persönlichkeiten eine Bühne geboten. So brachte die Reihe in der Vergangenheit schon Pritzker-Preisträger*innen wie Alejandro Aravena, Carme Pigem Barceló oder Kazuyo Sejima in die Hörsäle der kooperierenden Universitäten und somit nah an die Studierenden. Neben praktizierenden Architekt*innen kamen aber beispielsweise auch Personen aus anderen Sparten zu Wort wie etwa der Chefredakteur der Zeitschrift Arch+ Anh Linh Ngo oder derleitende Direktor des Deutschen Architekturmuseums Peter Cachola Schmal. Auch die besprochenen Themenfelder zeichnen sich durch eine große Varianz aus. Im Jahre 2021 etwa standen die Talks alle unter dem Motto „Bauen ohne Beton“.
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Vortrag von Eva Jiřičná in Prag 2021, Bild: Sto-Stiftung
Die Zuhörenden sollen große als auch kleine Einblicke in die Welt der Architekt*innen bekommen und Denkanstöße mitnehmen. Dabei gastierte die Reihe schon an namhaften Universitäten, unter anderem in Stuttgart, Paris, Graz, Prag, Mailand, London und Venedig. Die Veranstaltungsorte alternieren jährlich, wobei einige Universitäten wiederholt Teil des Programms sind. Dies trifft ebenso auf die Vortragenden zu, die partiell an mehreren Runden der Gespräche teilnehmen. Dadurch soll über die Jahre ein Netzwerk der Beteiligten entstehen.
Zur Saison 2022 sind folgenden Hochschulen im Programm vertreten: die ÈcoleNationale Supérieure d'Architecture de Paris-Belleville, die CTU in Prag, die Universität Stuttgart, das IUAV in Venedig und die TU Wien.
November Talks | London | Amin Taha Video: Sto-Stiftung
Archiv und Übersicht
Auf der Website der „November Talks“ lassen sich vergangenen Vorträge und einzelne Video-Ausschnitte mit den jeweiligen Vortragenden nachschauen. Des Weiteren finden sich dort ergänzende Informationen zu aktuellen und künftigen Terminen.
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Die Digitalisierung zwingt uns in Arbeit, Studium und Lehre vermehrt vor den Bildschirm. Dabei lässt sich eines nicht ersetzen: die Arbeit am physischen Modell. Die dreidimensionale Darstellung eines Gebäudes im kleinen Maßstab repräsentiert unsere Ideen und Visionen als Planer*innen wie kaum ein anderes Format. Sie ermöglicht eine sinnlich-haptische Wahrnehmung und zeigt uns, wo Licht auf Schatten trifft, wo sich Enge und Weite kreuzen, was funktioniert und was sich widerspricht: Das Modell ist voll von Kontrasten.
Aus diesem Grund möchten wir genau diese Kontraste in eurer Modellbauarbeit sehen. Ob heterogenes Detail, Arbeitsmodell vs. Präsentationsmodell oder pinkes Styrodur neben recycelter Staffage – sendet uns eure Beiträge in Form eines Fotos, einer Fotoserie oder eines Videos bis zum 08.03.2023 mit dem Betreff „Call for Models“ per Mail an [email protected]. Zudem bitten wir um eine Kurzbeschreibung der Idee bzw. der Arbeit von ca. 2-4 Sätzen sowie Angaben zu eurer Person (Name, Hochschule/Büro/Arbeitsstätte, ggf. Studiengang).
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