Platz 10
Nächstes Projekt 10/20  

März / April 2018

Fachhochschule Erfurt

Pier 97

Tennis Pier NYC

von Patrick Schalbe

Hochschule:

Fachhochschule Erfurt

Abschluss:

Master

Präsentation:

02.08.2017

Lehrstuhl:

Prof. Gruber/ Prof.Rongen I konzeptioneller Entwurf

Rubrik:

Freizeit- und Sportbauten

Software:

Vectorworks, ArchiCad, Photoshop, Indesign

Im Bereich der W57th Street befindet sich das Pier 97, welches eine Nutzung als Tennispier erhält. Das Konzept wurde aus der Überlegung heraus entwickelt, dass man das Pier als Papierstreifen sieht, der aufgefaltet wird. Die dabei entstehenden Zwischenräume werden mit den unterschiedlichen Funtionen eines Tennisclubhauses mit einer Indoorhalle und Außenplätzen kombiniert.
 
Der Hudson River in New York City und  dessen Uferbereiche erfuhren in den letzten Jahrzehnten eine starke Wandlung. Aus einer einstig tristen Hafengegend wurde das Gebiet um die Piers in einen sehr lebenswerten Teil der Stadt umgewandelt, in dem die New Yorker gern ihre Freizeit verbringen. Die wenigen verbliebenen freien Piers wurden einer neuen Nutzung zugeteilt.
 
Entstehung
 
Pier 97 ist einsehr skulpturaler Baukörper. Die überlegungen zu diesem Konzept basieren auf einem einfachen Gedanken. Das Pier wird als Papierstreifen gesehen,  der aufgefaltet wird. Die dabei entstehenden Zwischenräume werden mit den unterschiedlichen Funtionen eines Tennisclubhauses mit einer Indoorhalle und Außenplätzen kombiniert.Dabei wechseln sich geschlossene und offene, hohe und eher niegrige Geschosse ab. Die Funktionen dieser nehmen sich zurück, um das „Band“ in den Vordergrund zu rücken und so die Skulpturale Gestalt ins Auge des Betrachtenden zu rücken. Ein durchgesteckter Kern nimmt sämtliche Nebenräume und die Erschleißung auf.
 
Gestalt
 
Man bewegt sich auf Pier 97 zu und kann dabei das gewünschte Bild der Faltung von allen Seiten erleben. Sowohl in der Frontalen Ansicht aus der 57th Street kommend als auch von den Seiten. Ermöglicht wird die durch das seitliche Abschneiden der ursprünglich rechteckigen Geschossplatten. Sie verlieren in Richtung NYC an Breite und bauen somit eine spannungsreiche Gebäudegestalt auf. Weiter verstärkt wird die Gestalt des meandernden Bands durch „Einrücken“ des Grundrisses. Es entsteht ein skultpuraler Baukörper, der an dieser Stelle als Solitär wirkt und unverwechselbar ist. Ergebnis ist eine skulptur, die sich neben dem markanten Gebäude von BIG behaupten kann