Weitblick seit 30 Jahren: Die Vortragsreihe und das Magazin Horizonte

Die studentische Initiative Horizonte lädt internationale Gäste und Autor*innen an die Bauhaus Universität Weimar. Vorträge und ein eigens produziertes Magazin sind feste Größen im Architekturdiskurs.

Als sich die „Horizonte“ im Jahre 1992 an der Bauhaus Universität Weimar gründeten, wollte man damit an die internationale Diskurskultur der weltberühmten Vorgängerinstitution aus den 1920er Jahren anknüpfen. Seither hat die Initiative über 500 Vorträge und 15 Magazine auf die Beine gestellt und erhielt 2021 dafür eine Medaille des Thüringer Staatspreises in der Kategorie „Analoge und digitale Medien der Vermittlung“. 

 

Vortrag Luigi Snozzi WS 1994/95 Video: horizonte. Bauhaus Unvierstiät Weimar

Ein weites Feld

Horizonte hat seit seiner Gründung eine große thematische Offenheit kultiviert. Es soll über alles gesprochen, geschrieben und diskutiert werden, was für die Architekt*innen von Belang sein könnte. Als Leitgedanke fungiert der freie weite Blick nach draußen, um von dort neue Impulse einzuholen.  Jeder ist wilkommen - das Projekt versteht sich als „open source“. Dass dabei alte Positionen und Vorstellungen herausgefordert werden, ist ausdrücklich erwünscht.

Archivperlen

In den vergangen 30 Jahren konnte die Initiative viele namhafte Vortragende nach Weimar bringen, von Simon Ungers über Rob Krier bis Atelier Bow Wow. Als besondere Perle aus dem Archiv sei der obige Vortrag von Luigi Snozzi aus den Anfangsjahren der Reihe 1994/95 empfohlen.

Förderung 

  • Bauhaus Universität Weimar
  • Architektenkammer Thüringen
  • Sto-Stiftung
  • Stu-Ko