Die Grenzen des Planeten: „sbe 22 berlin“ Student Conference

Vom 20. bis 23. September 2022 findet an der Technischen Universität Berlin die „Sustainable Built Enviroment D-A-CH Conference sbe22 berlin“ statt. Organisiert durch das „Natural Building Lab“ (NBL) von Prof. Eike Roswag-Klinge, in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der Technischen Universität Graz (TU Graz) soll die Hybridkonferenz eine Austauschplattform zu Fragestellungen bezüglich der postfossilen Transformation der Bauwirtschaft sein. Im Rahmen der Veranstaltung findet eine Studierenden-Konferenz statt.

An der Technischen Universität Berlin findet vom 20. bis 23. September 2022 die „Sustainable Built Environment D-A-CH Conference sbe22 berlin“ statt. Die Konferenz widmet sich der Frage, wie sich die Baubranche auf einem Planeten mit endlichen Ressourcen innerhalb dieser natürlichen Grenzen künftig entwickeln könnte. Das Team des Fachgebietes NBL unter der Leitung von Prof. Eike Roswag-Klinge verantwortet die Organisation in enger Zusammenarbeit mit dem KIT, der ETH und der TU Graz. In der Form einer Hybridkonferenz wollen die Organisator*innen eine transdisziplinäre Diskursplattform für Transformationsstrategien hin zu einer klimaneutralen, postfossilen Bau- und Planungspraxis schaffen.

Studierenden-Konferenz mit Medienpartnerschaft

Im Rahmen der „sbe 22 berlin“ findet auch ein Konferenzformat für Studierende statt. Am 20. und 21. September gibt es ein ausführliches Programm verteilt auf zwei Lernorte, die „Floating“ und das Audimax der TU Berlin. Diese Veranstaltung ist mitorganisiert vom Fachgebiet „Habitat Unit“ von Prof. Dr. Elke Beyer. Bei diesem Veranstaltungsteil werden ausgewählte Beiträge von Studierenden vorgetragen, ausgestellt und diskutiert. Die Teilnehmenden hatten bis Mai 2022 ihr Abstract bei den Veranstalter*innen einzusenden. Thematisch sollten sich die Kontributionen an der Hauptkonferenz orientieren: Nachhaltige Stoffkreisläufe sowie recyclebare und natürliche Materialien standen auf der Agenda des Calls. Die Einsendungen hat ein wissenschaftliches Komitee, bestehend aus Professor*innen, Forschenden und Studierenden, geprüft und ausgewählt. Baunetz CAMPUS wird im Rahmen einer Medienpartnerschaft vor Ort dabei sein und ausführlicher über die Vorträge und Ausstellungen berichten.

Offene Eröffnungsveranstaltung

Am 20. September laden die Organisator*innen alle Interessierten ein, sich bei der Eröffnungsveranstaltung der „Student Conference“ an der „Floating“ zu beteiligen. Ab 18:00 Uhr beginnend soll mit dort Vortragenden gemeinsam ein kritischer Diskurs über architektonische Lern- und Lehrmethoden, Forschungsansätze, Modellprojekte zwischen Praxis und Lehre sowie selbstorganisierte studentische Initiativen gestartet werden. Eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den Themen erfolgt weitergehend in Workshops.

Programm der „Student Conference“

20. September 2022:

  • 18:00: Eröffnungsveranstaltung an der „Floating“ // Wilkommensrede von Prof. Eike Roswag-Klinge und Prof. Dr. Elke Beyer
  • 18:10: „sbe 22 berlin“ Intro von Dr. Kim Foerster
  • 18:15: Input Vorträge über kritische Perspektiven in Forschung und Lehre mit dem Fokus auf Methodologien von: Dr. Kim Foerster, Dr. Phil. Alexander Stumm, Prof. Dr. Tatjana Schneider, Dr. Nina Pawlicki, Frieda Grimm, ifa_diaspora
  • 19:15: Workshop-Session zusammen mit drei Gruppen und Studierenden
  • 20:00: Abschluss-Session moderiert von Prof. Matthias Ballestrem 
21. September 2022:
  • 08:00: Registrierung
  • 09:00: Eröffnungsveranstaltung im Audimax H0105 der TU Berlin
  • 09:30: Beginn der Keynotes
  • 11:00: Kaffee-Pause
  • 11:30: Session 1:
    „Transformative spaces - experimental large scale projects“
    sechs Beiträge von Studierenden mit Moderation und Diskussion
  • 13:00: Mittagspause
  • 14:30: Session 2:
    „Material flows and Commodity Chains“ 
    sechs Beiträge von Studierenden mit Moderation und Diskussion
  • 16:00: Kaffeepause 
  • 16:30: Poster Session 3:
    „Design and Process - Reduce, Reuse, Recycle“
    acht Beiträge von Studierenden mit Moderation und Diskussion