Kunst am Bau: Studierende gewinnt Ideenwettbewerb

Die Steuerberatungskanzlei Raml und Partner hat gemeinsam mit der Kunstuniversität Linz einen Ideenwettbewerb für die Gestaltung einer skulpturalen Intervention an ihrem neuen Bürogebäude ausgelobt. Mit ihrem Entwurf „Der rote Faden“ belegte Architekturstudentin Jamie Wagner den ersten Platz.

Für den Vorplatz ihres neu entstehenden Bürogebäudes „FUTURO“ in der oberösterreichischen Stadtgemeinde Rohrbach-Berg suchte die Steuerberatungskanzlei Raml und Partner eine Installation als nutzbares Kunst- und Bauwerk, das zum Verweilen und zu Begegnungen einlädt. Gemeinsam mit der Kunstuniversität Linz initiierte die Kanzlei deshalb einen Ideenwettbewerb. Die Jury, bestehend aus Univ.-Prof. Dipl.des. Frank Louis und Univ.-Prof. Mag.art. Elke Bachlmair von der Kunstuniversität Linz sowie Mag. Markus Raml und Mag. Lisa Knaak von der Kanzlei, wählte aus 17 eingereichten Projekten die drei besten Konzepte aus. Gewonnen hat die Architekturstudierende Jamie Wagner mit ihrem Entwurf „Der rote Faden“. Der zweite Preis ging an Alexander Till und Gabriele Berger für ihren gemeinsamen Entwurf „Kommunizierende Gefäße“. Den dritten Preis erhielt Paul Eis für seinen Entwurf „Gesprächsraum“.

Sitzbank und Überdachung zugleich

Jamie Wagner hat für den Vorplatz der Kanzlei eine Konstruktion aus 20 Millimeter dickem Stahlblech in einem kräftigen Rot – der Firmenfarbe von Raml und Partner – ersonnen. In Form einer mehrfach abgeknickten Linie soll die Skulptur zum Eingang der Kanzlei führen. Der Entwurf sieht vor, dass die stählerne Bahn an manchen Stellen als Sitzbank fungiert und an anderen eine Überdachung bildet.

Vom Stadtplatz für Passant*innen gut sichtbar soll die Skupltur zu einem dauerhaften Bestandteil des Ortsbildes werden. Kanzleichef Mag. Markus Raml zeigte sich mit dem Ergebnis des Wettbewerbs äußerst zufrieden:

„Mit der Umsetzung des Siegerprojekts „Der rote Faden“ von Architekturstudentin Jamie Wagner wird der Bereich vor bzw. neben dem FUTURO zu einem Ort der Begegnung. Wir können nur jedem Unternehmen empfehlen, eine Kooperation mit der Kunstuniversität durchzuführen.“