Kommunikatorin und Kuratorin: Auf die eigene Stimme hören
Nadin Heinich ist Kuratorin, Autorin, Unternehmerin und Gründerin des Kommunikationsbüros plan A. Geboren Anfang der 1980er Jahre in Leipzig, führte sie ihr Architekturstudium nach Berlin und Kopenhagen. Mit der Prägung ihrer DDR-Herkunft faszinierte sie die Komplexität von Städten, besonders in Osteuropa. Während der Studienzeit arbeitete sie zwischenzeitlich in Moskau für die Architekturzeitschrift Project Russia und vertiefte ihr Interesse am Dialog zwischen Ost und West.
Neben ihrer Tätigkeit als Beraterin und Moderatorin schreibt Nadin Heinich zudem regelmäßig für Fach- und Tagespresse. Ein großer Fokus ihres beruflichen Weges liegt zudem im interdisziplinären Austausch in der Architektur- und Immobilienbranche. 2016 initiierte sie die Konferenz Architecture Matters, um verschiedene Akteur*innen der Stadtentwicklung ins Gespräch zu bringen.
Wie verlief der Übergang von der Entwerferin aus dem konventionellen Architekturstudium zur Kommunikatorin? Wie stemmt man die erste eigene Ausstellung und später große Veranstaltungen? Und wie prägt das Verhältnis zwischen Ost- und Westeuropa ihren persönlichen Werdegang? Über diese Fragen, die Arbeit und Gründung eines Kommunikationsbüros und Nadins Sicht auf ihre Schnittstelle zwischen Industrie und Architektur haben wir in dieser Folge gesprochen.
Ob Fachplaner*in im konventionellen Architekturbüro oder Grenzgänger*in im Bühnenbau: In unserem „ALUMNI-Podcast: Studiert, um zu bauen?“ sprechen wir mit unseren Gästen über ihre beruflichen Stationen nach dem absolvierten Architekturstudium, über ihre aktuelle Situation und die Wege, die sie dorthin geführt haben.
Host und Produktion: Kerstin Kuhnekath
Redaktion und Text: Katharina Lux
Titelbild: Nadin Heinich, Bild: Lorraine Hellwig