Interkulturell bauen: Urbane Transformation am Mittelmeer

Die Architektin Medine Altiok setzt den Fokus auf interkulturelle Architekturprojekte und soziale Integration. Sie studierte unter anderem an der Architectural Association School of Architecture (AA London) und setzte sich bereits in ihrer Studienzeit mit dem Wohnungsbau in Küstengebieten auseinander. Seit 2010 betreibt sie ihr eigenes Büro in Zürich, seit 2021 auch in Aachen. Zu ihrem Arbeitsportfolio gehört u. a. ein muslimisches Begräbnis- und Gebetshaus in Hamburg, in der ihre forschende Tätigkeit Einfluss nahm. 

Im Rahmen ihrer Lehre an der ETH Zürich, der BILGI-Universität Istanbul, sowie an der AA London, vermittelte die Architektin Methoden für die kulturelle Integration in der Architektur. Mit der gleichen Motivation gründete sie schließlich mittelmeerland.org, eine Initiative zur urbanen Transformation des Mittelmeergebiets. Wie kann der persönliche Hintergrund Einfluss auf die eigene Disziplin haben? Und was heißt es eigentlich, Architektur mit Kultur zu entwickeln und zu erforschen – und wie geht das? Unter anderem darüber haben wir mit Medine Altiok gesprochen.

Ob Fachplaner*in im konventionellen Architekturbüro oder Grenzgänger*in im Bühnenbau: In unserem „ALUMNI-Podcast: Studiert, um zu bauen?“ spricht Kerstin Kuhnekath mit unseren Gästen über ihre beruflichen Stationen nach dem absolvierten Architekturstudium, über ihre aktuelle Situation und die Wege, die sie dorthin geführt haben.

Teaserbild: © Jasmin Schuller