Platz 15
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September / Oktober 2017

Hochschule für angewandte Wissenschaften München

A c a d e m y D o c k

Architektur Akademie und Schnittstelle zur angewandten Innovation

von Abdulaziz Geuther

Hochschule:

Hochschule für angewandte Wissenschaften München

Abschluss:

Master

Präsentation:

17.07.2017

Lehrstuhl:

Professor Wolfrum

Software:

Archicad, Photoshop

Die Academie van Bouwkunst (RAVB) ist eine relativ kleine Teilzeit Architektur Hochschule im Hafen von Rotterdam. Mit der Nominierung zur besten Architekturhochschule Hollands wächst stetig die Zahl der Interessenten und dadurch entsteht schon seit längerem ein Platzmangel, weswegen die RAVB expandieren möchte. In den alten Gebäuden der RDM Schiffswerft, im Dokhaven gelgen, befindet sich der Innovation District (ID), wozu auch die Academie gehört. Der ID ist ein Hotspot für Innovationen der Unternehmen, Forschung und Bildung miteinander vernetzten will. Das einzige was den Unternehmen dort noch fehlt sind ruhige Büros in denen sie zurückgezogen arbeiten können.
Das AcademyDock soll einerseits der neue Standort der Academie werden und andererseits Arbeitsräume für die Unternehmen schaffen.

In den Dokhaven soll das AcademyDock als länglicher körper so im Hafen platziert werden, dass es an die Schiffe der Werft anlehnt die 100 Jahre lang das Bild dieses Hafens prägten. Das AcademyDock bildet mit dem Denkmal des ehemaligen Verwaltungsitz der Werft und dem Innovation Dock ein Ensemble und schafft ein soziales Zentrum für den ID mit ausßenräumlichen Aufenthaltsqualitäten und einer neuen Bootsanlegestelle für den wachsenden öffentlichen Nahverkehr.

Anstelle der alten Schiffe soll jetzt sozusagen das AcademyDock im Hafen liegen bzw. schwimmen. So passt es sich perfekt in die Planung der Stadt ein die das Hafengebiet des Innovation District als experimentellen Testbereich für das Bauen auf dem Wasser nutzen will. In der Mitte weitet sich das Gebäude und ermöglicht dadurch eine zentrale Belichtung. In diesem Atrium befinden sich gegenläufige Rampen die, die Haupterschließung bilden. Diese Kommunikative Mitte des Gebäudes verbindet alle Ebenen und schafft so einen stetigen Bewegungsfluss durchs ganze Gebäude bis aufs Dach.

Das Gebäude hat ein Schwimmend ausgebildetes Untergeschoss aus Beton auf welchem ein leichter Stahlbau die restliche Konstruktion bildet. Eine Satinierte Profilglasfassade ergmöglicht eine gute Belichtung schafft zudem aber noch eine introvertierte Lernatmosphäre.Die Fassade hat horizontale Unterteilungen die, die verspringenden Geschossigkeiten zeigen und vertikale Fensterbänder die an die bestehenden Fassaden der Werfthallen anlehnen. Die rot ausgebildeten Fassadenelemente gehen außerdem auf die Bestandsgebäude ein und schaffen den Bezug zum Ort.