Urban Designerin: Transdisziplinarität und Place Making
Robin Winogrond wurde in Chicago geboren und arbeitet nun als Landschaftsarchitektin, Stadtplanerin und Künstlerin in Zürich. Sie ist international tätig und engagiert sich in Projekten, Jurys, Vorträgen, Lehrtätigkeiten und Veröffentlichungen. Mit einem interdisziplinären Hintergrund hat sie eine breite Palette von preisgekrönten Projekten realisiert, darunter gebaute Stadträume, Installationen, Gärten und Konzepte für Freiräume. Robin war als Gastkritikerin unter anderem an der Harvard GSD tätig sowie Resident Artist an der Kunstakademie Stuttgart. Ihre Projekte zeigen das einzigartige, poetische Potenzial von Vorstadt- und Stadtstandorten, die sich im Wandel befinden und bringen deren inhärente Identität und Widersprüche in erzählerische, erfahrbare Formen. In ihrer Arbeit greift sie auf theoretische Konzepte wie Imagination, Phänomenologie, Raum, Umweltpsychologie und aktivierenden Sozialraum zurück. Als Mitbegründerin von Studio Vulkan Landschaftsarchitektur war sie von 2014 bis 2020 Partnerin.
Wie kommen so viele Themen wie Planung, Stadtentwicklung und Psychologie in einer Person zusammen? Was bedeutet es, den städtischen Raum wirklich zu verstehen? Robin hat mit uns über ihren facettenreichen, wechselhaften und arbeitsintensiven Werdegang, über ihre transdisziplinären Projekte und den Zugang zur Kunst gesprochen.
Ob Fachplaner*in im konventionellen Architekturbüro oder Grenzgänger*in im Bühnenbau: In unserem „ALUMNI-Podcast: Studiert, um zu bauen?“ spricht Kerstin Kuhnekath mit unseren Gästen über ihre beruflichen Stationen nach dem absolvierten Architekturstudium, über ihre aktuelle Situation und die Wege, die sie dorthin geführt haben.
Teaserbild: Robin Winogrond, Bild: Bill Crop