Termine

Veranstaltungen aus der Architektur- und Hochschulwelt

24.04.25

Book Event - Constructive Disobedience

18:00 Buchpräsentation Constructive Disobedience Barkow Leibinger Schaufenster Mehr

Dialog mit Florian Summa, Lena Unger, Patrick Martin, Katharina Benjamin und Matthias Ballestrem

Wie können konstruktive Experimente in der Architektur als innovativer Lösungsansatz für die Bewältigung der Klimakrise etabliert werden? Dieser Frage war die Konferenz „Constructive Disobedience" gewidmet. Die dort vorgestellten Projekte und Positionen aus Lehre, Forschung und Baupraxis sind in diesem Buch versammelt. Zu diesen internationalen Projekten gehören Strukturen aus vorgespanntem Stampflehm, Studien zu heterogenen Konstruktionen oder die Wiederentdeckung natürlicher Materialien wie Hanf und Kalk. Sie bilden eine methodische Grundlage, um dem Wissen aus der experimentellen Architekturpraxis mehr Gewicht für die Bauwende zu verleihen.

Text: Bikrhäuser Verlag


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21.03. - 24.04.25

Materialschau: Wege zur Bauwende

Dienstag bis Samstag, 13 bis 18 Uhr Ausstellung ZfBK Dresden Mehr

Unter dem Titel „Materialschau: Wege zur Bauwende“ zeigt das ZfBK – Zentrum für Baukultur Sachsen gemeinsam mit dem Verband KREATIVES SACHSEN, welche Möglichkeiten neue, aber auch traditionelle Herstellungsprozesse von Materialien im Kontext nachhaltiger und zukunftsorientierter Innenraumgestaltung bieten.

Eine nachhaltige Baukultur ist eines der Kernthemen, mit denen sich das ZfBK – Zentrum für Baukultur Sachsen in vielfältigen Ausstellungs- und Vermittlungsformaten beschäftigt. Nun lenkt es mit der kommenden „Materialschau“ den Fokus auf Recycling-Materialien und deren Anwendungsfelder im Bauen bzw. in der Innenraumgestaltung.

Die Ausstellungsbesucherinnen und -besucher erfahren beispielsweise, welche Produkte aus Resten der Holzproduktion, ehemaligen Bühnendekorationen, Textilabfällen oder Birken-Baumrinde entstehen können. Im Kontext der aktuellen Baupreisentwicklung und Verfügbarkeit von Ressourcen sind alternative Verfahren und die Wiederverwendung von Bauteilen ein hochaktuelles Thema, dem sich die Ausstellung anhand dieser Beispiele widmet.

Gemeinsam mit KREATIVES Sachsen präsentiert das ZfBK ausgewählte Material-Innovationen und die Köpfe, die hinter den Projekten und Unternehmen stehen. Tischplatten und anderes Hartschalenmaterial aus Textilabfällen von der Firma Refalett, Bodenbeläge aus Birkenrinde von Nevi oder Holzformen – beispielsweise für Bühnenbilder – aus dem 3D-Drucker vom Unternehmen Addwood bzw. vom Forschungsprojekt GreTa zwischen HfBK Dresden und TU Dresden. Beispiele dieser Innovationen können vor Ort erkundet werden und bieten Anlass zur Auseinandersetzung mit möglichen Anwendungen.

Im Rahmen des Begleitprogramms wird das ZfBK u. A zur Schauwerkstatt: An drei Terminen (26.03., 08.04. und 10.04.) entwickeln Studierende gemeinsam mit Praktikerinnen und Praktikern konkrete Beispiele für Produkte oder Verwendungsmöglichkeiten, die anschließend als Prototypen produziert werden. Hierbei kann das Publikum zuschauen und etwas über die Anwendung der Materialien erfahren. Darüber hinaus finden neben der Vernissage (20.03.2025) und Finissage (24.05.2025) drei Fachimpulse statt: Am 26.03. geht es um Textilien und Nachhaltigkeit in der Architektur, am 03.04. um das Upcycling von Bauteilen und am 10.04. um das Thema „Wie sag ich´ s meiner Bauherrin? Nachhaltigkeitsargumente für die Auftraggeberschaft“.

Text: Lena Ludwig-Hartung

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01.04. - 30.04.25

Bewerbungsfenster MAS ETH GTA

Bewerbungsfrist Online Mehr

Geschichte und Theorie der Architektur

Der Master of Advanced Studies (MAS) in Geschichte und Theorie der Architektur ist ein zweijähriges berufsbegleitendes Teilzeitstudium, das 1993 als zentraler Bestandteil des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) des Departements Architektur der ETH Zürich gegründet wurde.

Der MAS ETH GTA hat drei wesentliche Ziele: Erstens, die Vermittlung der Grundlagen der Architekturgeschichte und -theorie; zweitens, die Diskussion aktueller disziplinärer Fragen der Architekturpraxis sowie Debatten der Architektur-, Stadt- und Wissenschaftstheorie; drittens, die Studierenden in die Methoden der kritischen wissenschaftlichen Arbeit einzuführen und ihnen diese als Instrument des Schreibens, des Entwerfens und des Forschens zur Verfügung zu stellen.

Bei Fragen melden Sie sich gerne per E-Mail an: [email protected]


Text: ETHZ


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27.02. - 08.05.25

LILA 10!

call for entries LILA Online Mehr

Call for entries – Register for LILA 10!

Landezine is calling landscape architects and architects to submit their built projects to the tenth edition of the LILA – Landezine International Landscape Award. LILA aims to recognize the most interesting and progressive practices from the field of landscape architecture and there are more than 50 possible recognitions: shortlists, special mentions, awards.
 
CATEGORIES
 
1. Built Landscapes – any landscape project built after 1/1/2020, regardless of its function and context – small, large, private, public, urban, rural, parks, squares, streets, infrastructure, residential, private gardens, campuses, corporate, hospitality, schools, playgrounds, cemeteries, memorials and others.
 
2. Landscape and Architecture – in this category, LILA focuses on the relationship between landscape and architecture, regardless of typology, use or size. Projects need to be built after 1/1/2020.
 
3. Revisited Landscapes – Landscape projects at least 15 years old, of any typology, presented with both old and new photos to show how the project has aged. The final phase of the project must have been completed between 
January 1, 1990, and January 1, 2010.
 
THE JURY
 
A five-member jury of experts will be evaluating and selecting entries in the project categories.
Maria Goula – Professor of Landscape Architecture at Cornell University, New York, US
Sotiria Kornaropoulou – Senior Architect at 51N4E, BE
Martin Rein-Cano – Founder of Topotek 1, DE, CH
François Vadepied – Founder of Wagon Landscaping, FR
Zaš Brezar – Founder of Landezine, SI

THE 2025 DEADLINES
 
Early bird registration deadline – 27 February
Main registration deadline – 10 April
Last registration deadline and submission deadline – 8 May

Text: Landezine Award


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08.05. - 09.05.25

IN-FIRMITAS

8. Mai, 17 bis 18.30 Uhr und 9.Mai, 16 bis 22 Uhr Podiumsdiskussion European Network Architecture for Health Venedig Mehr

Podium & Dialogue Exploring the Future of Healing Architecture

Mit IN-FIRMITAS – Podium & Dialogue eröffnet das European Network Architecture for Heath in diesem Jahr den Diskurs über die Zukunft des Bauens im Gesundheitswesen auf die Biennale di Venezia. Im Rahmen des Biennale Pre-Openings werden führende Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Blickwinkeln über die Zukunft des Planens und Bauens im Gesundheitswesen diskutieren.

Die beeindruckende Scuola Grande dei Carmini, mitten im Herzen Venedigs, bietet einen außergewöhnlichen Rahmen für die Vorträge, Podiumsdiskussionen und das anschließende Dinner. Im Anschluss an die die Vortragsveranstaltung werden die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des Architecture for Health Student Award ausgezeichnet. Der Abend endet mit einem festlichen Networking-Dinner. 

Pre-Event mit Gastvortrag des Pritzker Preisträgers Shigeru Ban
Als Pre-Event am Vorabend, dem 8. Mai, dürfen wir Shigeru Ban zu einem Gastvortrag begrüßen. Der Vortrag unter dem Titel “Balancing Architectural Works and Social Contributions” wird u.a. die Themen Hilfe in Krisengebieten sowie das neue Surgical Center for Lviv, Urkranie, beinhalten.

Wir hoffen, mit IN-FIRMITAS den interdisziplinären und grenzüberschreitenden Diskurs über nachhaltige und menschenzentrierte Gesundheitsarchitektur zu beflügeln und in der inspirierenden Atmosphäre des Biennale Openings neue Allianzen zu bilden.

Das Wichtigste im Überblick
Wann? 

  • 8. Mai 2025, 17:00 – 18:30 Uhr – Pre-Event mit Vortrag von Shigeru Ban 
  • 9. Mai 2025, 16:00 Uhr – 22:00 Uhr
Was?   
  • Keynotes & Podiumsdiskussion zu Trends in Architektur und Gesundheitswesen
    Architektur: Marc Carroll & Raffaella Parodi, Renzo Piano Building Workshop
    Gesundheitswesen: Wolfgang Holzgreve, Universitätsklinikum Bonn Digitale Transformation: Tom Messiaen, Unmatched
    Moderation: Nirit Pilosof, Tel Aviv University und Sheba Medical Center
  • Verleihung der Preise des Architecture for Health Student Award & Charité Special Prize
    Laudatio: Astrid Lurati, Charité Universitätsmedizin Berlin & Christine Nickl-Weller, Hans und Christine Nickl-Stiftung
  • Anschließendes Networking-Dinner
Wo?     
  • Scuola Grande dei Carmini, Dorsoduro – Venedig 
Die Vorträge und Diskussionen finden auf Englisch statt.
Weitere Informationen und einen Link zu Registrierung finden Sie auf www.enah.eu

Text: Stefanie Matthys


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19.04.25

COOP Design Research

Bewerbungsfrist: 15. Mai Bewerbungsfrist Stiftung Bauhaus Dessau, Hochschule Anhalt, HU Berlin online Mehr

Call for Aplications

Located in the historic Bauhaus building, the one-year English language master's program is an academic cooperation between Bauhaus Dessau Foundation, Anhalt University of Applied Sciences and Humboldt University Berlin (Cluster "Matters of Activity"). The program integrates design and research as transdisciplinary fields at the crossroads of material studies, social sciences, design anthropology, cultural studies, curating, architecture and design history, and theory, engaging with the Bauhaus' multifold legacies as well as with current concerns in design research.

In 2025/26, the study program runs in exchange with numerous events curated to mark the centenaries of the arrival of the Bauhauslers in Dessau and the opening of the Bauhaus building. Artists and researchers will get "to the substance" of the Bauhaus – focusing modern and contemporary material cultures in exhibitions, conferences and festivals in the historic workshops and at various locations in the city.

The course combines different formats of learning and teaching, including hands-on workshops and excursions, in order to initiate an exchange of disciplines and methods – offering a theoretical enrichment for applied design research and practice as well as a preparation for doctoral studies. The degree opens professional perspectives in the fields of research and teaching of design, cultural studies, as well as curatorial practice.

All International Applicants must apply through Uni-Asisst: www.uni-assist.de

Text: COOP Design Research


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16.05. - 17.05.25

Schöner Wandel. Ästhetik und Gestaltung klimagerechter Baukultur.

Freitag, 16. Mai 14 Uhr bis Samstag, 17. Mai 18 Uhr Veranstaltungsreihe ZfBK Leipzig Mehr

Dreiteilige Veranstaltungsreihe aus Symposium, Sommerwerkstatt und Festival

Das ZfBK – Zentrum für Baukultur Sachsen setzt in diesem Jahr mit dem Projekt „Schöner Wandel“ seine Beschäftigung mit nachhaltiger Baukultur fort. Im Fokus der dreiteiligen Veranstaltungsreihe aus Symposium, Sommerwerkstatt und Festival steht die Ästhetik.

Zum Auftakt lädt das ZfBK vom 16. bis 17. Mai 2025 zum Symposium „Schöner Wandel – Ästhetik und Gestaltung klimagerechter Baukultur“ ins Leipziger GRASSI Museum ein. Architekt:innen und Ingenieur:innen berichten hierbei über ihre Wege, ästhetisch stimmige Lösungen für neue Anforderungen und Aufgaben zu entwickeln.

Im Geiste des Neuen Europäischen Bauhauses stellt das Symposium inspirierende Beispiele für eine klimabewusste und nachhaltige Baukultur vor. Dabei wird aufgezeigt, wie zukünftiges Bauen nicht nur ressourcenschonend, nachhaltig und suffizient, sondern auch ästhetisch ansprechend und gemeinwohlorientiert gestaltet werden kann.

Das Symposium ist in vier Foren untergliedert. Mehr Informationen gibt es hier: www.buergerbeteiligung.sachsen.de

Am Freitagabend erwartet Sie ein Vortrag zur Ästhetik der Nachhaltigkeit. Zum Abschluss am Samstagnachmittag bieten wir drei verschiedene Rad-Exkursionen zu ausgewählten Bauprojekten in Leipzig an.

Das ganze Programm im Überblick: www.buergerbeteiligung.sachsen.de

Es wird um Anmeldung bis zum 30.04.2025 gebeten.

Text: www.buergerbeteiligung.sachsen.de

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19.05. - 20.05.25

2. Transformationsforum Bau

Tag 1: 19.05.2025 (16 – 19 Uhr), Tag 2: 20.05.2025 (9:30 – 16 Uhr) Seminar Fraunhofer IRB ZVE, Stuttgart Mehr

So geht Innovation im Bauwesen!

Die Baubranche steht am Beginn einer Transformation: Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind die Treiber des Wandels. Um nicht zum Getriebenen zu werden, ist aktive Innovationsarbeit jetzt notwendiger denn je. Aber wo liegen die größten Potenziale der Transformation? Wo sind Hebel für mehr Effizienz oder Nachhaltigkeit, die sich leicht nutzen lassen?
Das 2. Transformationsforum Bau zeigt: Innovationsarbeit ist möglich – auch abseits großer Forschungsvorhaben und hoher Entwicklungs-Budgets. Klug angegangen und organisiert können auch kleine Innovationen große Wirkung haben.
In den Vorträgen, Diskussionen und Workshops des kommenden Transformationsforums stellen Expertinnen und Experten aus der Baupraxis und der Forschung Innovationsmethoden sowie Lösungen und Praxisbeispiele zu Schlüsselbereichen der Transformation vor:

  • Digitalisierung & KI: Welche Potenziale hat KI für die Unternehmen der Baubranche? Welche Digitalisierungsvorhaben verhelfen zu mehr Innovation? Und welche Potentiale schlummern in den eigenen Unternehmens-Daten?
  • Nachhaltigkeit: Welche Skills benötigt die nachhaltige Transformation im Unternehmen? Und wie verankere ich diese im Unternehmen?
  • Innovationsarbeit: Welches sind einfache Methoden und Lösungen für mehr Nachhaltigkeit oder Effizienz? Wie schafft man innovationsfreundliche Strukturen für neue Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle?
  • Transformations- und Innovationsnavigator: Welche Themen müssen im Unternehmen angegangen werden, um fit für die multiplen Herausforderungen der Transformation zu sein?

Unsere Referentinnen und Referenten (Auswahl, alphabetisch nach Nachnamen):
  • Univ. Prof. Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hans Wilhelm Alfen (Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen (i.R.), Bauhaus-Universität Weimar): Vortrag / Rahmenbedingungen für Innovation in der Baubranche
  • Cornelius Bauknecht (Bereichsleitung, Fraunhofer IRB): Workshop / Künstliche Intelligenz
  • Melissa Köhler (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fraunhofer IRB): Workshop / Green Skills
  • Dr. Fabian Meyer-Brötz (Managing Director, PERI 3D Construction GmbH): Vortrag / Disruption in der Transformation
  • Caroline Raps (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fraunhofer IAO): Workshop / Transformation
  • Stefanie Schaupp (Expertin für integrierte Projektabwicklung, Wayss & Freytag Ingenieurbau AG): Workshop / Integrierte Projektabwicklung
  • Thomas Wehrle (Mitglied der Geschäftsleitung, CTO und Leiter Technik, ERNE AG Holzbau): Vortrag / Einsatz von Robotik im Holzbau
  • Andrea Wuchner (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fraunhofer IRB): Workshop Data Governance


Text: Fraunhofer IRB


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21.05. - 22.05.25

Zukunft Bau Kongress 2025

Kongress Zukunft Bau WCCB, Bonn + Livestream Mehr

zusammen_bauen: Architektur als gesellschaftliche Aufgabe

Wenn wir Architektur als gesellschaftliche Aufgabe begreifen, rückt neben den aktuellen ökologischen Herausforderungen auch die soziale Verantwortung in den Fokus. Wie können wir diese Aspekte zusammendenken und als Chance nutzen, um unsere gebaute Umwelt besser zu verstehen und demokratisch zu gestalten? Der Zukunft Bau Kongress 2025 beleuchtet die verschiedenen Facetten dieser gesellschaftlichen Aufgabe und reflektiert neue Formen des Zusammenwirkens. Fachübergreifende Konstellationen in Form moderner Bauhütten bieten hier ebenso Möglichkeiten wie der suffiziente Umgang mit den Gebäuden, in denen wir leben und arbeiten.

Als eine der wichtigsten Gebäudenutzungen steht der Wohnungsbau im Vordergrund. Wie können wir diesen sozial, nachhaltig und architektonisch qualitätsvoll entwickeln? Wie kann die immense Masse an Bestandsgebäuden in Hinblick auf einen möglichst langen Erhalt stärker respektiert und bedürfnisgerecht sowie klima- und ressourcenschonend genutzt werden? Wie können wir die einzelnen Bauteile und Baustoffe aus ihrem Abfallstatus befreien und wiederverwenden? Bei all diesen Prozessen spielt das Handwerk eine große Rolle und die Frage, welchen Stellenwert dieses im Bauwesen und in unserer Gesellschaft einnimmt.

Zum Zukunft Bau Kongress 2025 laden das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in den ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages in Bonn ein. Namhafte Referentinnen und Referenten aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Planung und Praxis, Wirtschaft und Kommunen reflektierten Architektur als gesellschaftliche Aufgabe. Mit bis zu 3.000 Zuschauern vor Ort und im Livestream zählt der Zukunft Bau Kongress zu den wichtigsten Veranstaltungen im Baubereich.

Text: www.zukunftbau.de


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23.05.25

Handlungskatalog für klimagerechte Lehre

Freitag, 23. Mai um 16 Uhr Diskussion nexture+, Architects for Future, PBSA Düsseldorf Mehr

Das Hochschulnetzwerk Gemeinsam für die Bauwende bei Architects for Future Deutschland e.V. und nexture+ e.V. laden ein zur Präsentation und Diskussion des Handlungskatalogs für klimagerechte Lehre von nexture+.

nexture+ ist eine unabhängige Stimme für den Nachwuchs der Innenarchitektur im deutschsprachigen Raum. Das Netzwerk bringt junge Architekt*innen, Innenarchitekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Stadtplaner*innen zusammen, um eine zukunftsfähige und qualitätsvolle Innenarchitekturwelt mitzugestalten. nexture+ vermittelt zwischen Berufspolitik, Lehre und Praxis, hinterfragt bestehende Strukturen und setzt sich für eine Baukultur ein, die unter würdigen Bedingungen entsteht und sowohl für die Umwelt als auch für die Gesellschaft einen nachhaltigen Mehrwert bietet.

Der Handlungskatalog für klimagerechte Lehre, entwickelt in sieben interdisziplinären Werkstätten an verschiedenen Hochschulen, bietet konkrete Maßnahmen zur Integration von Klimagerechtigkeit in die Lehrpläne.

Das Hochschulnetzwerk „Gemeinsam für die Bauwende“, 2024 gegründet, setzt sich aktiv für die Verankerung nachhaltiger Lehrinhalte an Hochschulen ein. Das Netzwerk fördert den interdisziplinären Austausch zwischen Hochschulen, Akademien und Universitäten in den Bereichen Architektur, Stadtplanung und Bauingenieurwesen. Ziel ist es, gemeinsam Lösungen für eine klimagerechte und zukunftsfähige Bau- und Stadtentwicklung zu entwickeln und umzusetzen.

Wir freuen uns auf einen inspirierenden Austausch mit Expert*innen, Lehrenden, Studierenden und allen Interessierten!

Sei dabei und gestalte mit uns den Wandel in der Lehre!
Keine Anmeldung erforderlich.

Freitag, 23.05.2025 um 16 Uhr in der Zionskirche, Düsseldorf

Text: Gemeinsam für die Bauwende


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22.05. - 23.05.25

Room at the Top

22. Mai, 9.30 bis 19.30 Uhr und 23. Mai, 9.30 - 16 Uhr Symposium Hochschule Düsseldorf Düsseldorf Mehr

Feminist Activism as Architectural Practice 

Auch 35 Jahre nach Erscheinen von Denise Scott Brown’s kritischem Essay Room At The Top? Sexism in the Star System in Architecture ist die Gleichstellung der Geschlechter in der Gesellschaft und in der Disziplin Architektur nicht erreicht. In Zeiten multi-perspektiver Krisen und einer zunehmend dystopischen Bedrohung durch die Klimakrise scheint es nachvollziehbar, dass intersektionale Geschlechtergleichheit als Ziel unter vielen in den Hintergrund tritt. Mit dem Erstarken rechter Parteien ist eine neue, gefährliche Konfliktlinie entstanden: Antifeminismus fungiert als Teil rechtspopulistischer Diskursstrategien als Brückenideologie bis in die gesellschaftliche Mitte.

Die Beseitigung von struktureller Diskriminierung auf Basis von race, class und gender, verbessert die Disziplin im Sinne einer Demokratisierung als solche. Insofern hat feministischer politischer Aktivismus in der Architektur zum Ziel, die Verhältnisse durch die Beseitigung von Ungerechtigkeiten von Grund auf zu verändern.

Was bedeuten die politischen Entwicklungen für Gleichstellungsthemen in der Architektur und Planung? Wie kann Architektur innerhalb der Disziplin demokratische Teilhabe etablieren und fördern? Inwieweit können Paradigmenwechsel wie eine (feministische) Bauwende dazu beitragen, die Profession im Inneren zu reformieren, so dass neue Ansätze im Äußeren entstehen?

Das öffentliche Symposium ROOM AT THE TOP! adressiert die Bedeutung von feministischem Aktivismus in der Architektur. In zwei Tagen wird diskutiert und reflektiert, wie die Beziehung zwischen Architekturschaffenden und feministischem politischen Handeln in Architekturlehre, Praxis und Fachdiskurs neu definiert werden kann.

Zum Programm​: www.share.hs-duesseldorf.de
Zur Anmeldung:www.share.hs-duesseldorf.de

Text: www.share.hs-duesseldorf.de


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10.04. - 23.05.25

banale potenziale – Labor zur Erforschung der Straße

Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr Ausstellung TU Graz Graz Mehr

Was tun? Was tun!

Für 48 Stunden non-stop widmete sich die banale potenziale im Herbst 2024 Fragen des sogenannten öffentlichen Raums, insbesondere der Straße. Es wurden alternative Nutzungen erprobt, neue Perspektiven eröffnet und verborgene Potenziale sichtbar gemacht. Die banale potenziale – Labor zur Erforschung der Straße im HDA – Haus der Architektur baut auf die Auseinandersetzungen der banale potenziale auf und führt sie weiter. Als Ausstellung, Treffpunkt und Diskursraum beleuchtet sie die Geschichte der Banale, präsentiert die Ergebnisse der 48 Stunden und zeigt zusätzlich neue Beiträge.

In der Stadt laufen Privates und Öffentliches dynamisch ineinander. Mit den temporären Interventionen der banale potenziale im Herbst 2024 wurde das Annenviertel für 48 Stunden zum Ort der Begegnung, des Austauschs, der Arbeit und des gemeinsamen Erlebens. Alternative Nutzungen wurden erprobt, neue Perspektiven eröffnet und verborgene Potenziale sichtbar gemacht. Die Ausstellung banale potenziale – Labor zur Erforschung der Straße gibt einen Einblick in die Geschichte der Banale, präsentiert die Ergebnisse der 48-Stunden und zeigt zusätzlich neue Beiträge. Als raumgreifende Installation spannt sie ein Experimentierfeld auf, dass die Auseinandersetzungen der banale potenziale weiterführt. Sie lässt die Grenzen zwischen Ausstellungsraum und Straße verschwimmen und wird über eine Ausstellung hinaus zum Treffpunkt und Diskursraum. Gemeinsam mit Studierenden, Architekturabsolvent:innen und Expert:innen wird die Reflexion über den sogenannten öffentlichen Raum vertieft. Bei Vorträgen, Diskussionen und Workshops, die sich zum Grazer Stadtteilfests Lendwirbel verdichten, wird das Thema einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Die banale potenziale ist Teil der Banale, einer Ausstellungsreihe, die seit 1993 von Architekturstudierenden der Technischen Universität Graz organisiert wird. Sie entstand aus der lebendigen und kritischen Diskussionskultur der Architekturzeichensäle und war ursprünglich als Werkschau von und für Studierende konzipiert. In den letzten Jahren hat sie sich zu einer interdisziplinären Ausstellungsreihe entwickelt, die Projekte der Studierenden präsentiert, aktuelle Themen der Architektur reflektiert und sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen auseinandersetzt.

Eröffnung: 10. April 2025, 19 Uhr 
Ausstellung: 11. April – 23. Mai 2025, Di–So 11–17 Uhr
Führungen durch die Ausstellung: Samstag 15 Uhr, Sonntag 11 Uhr und auf Anfrage

Text: www.hda-graz.at


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30.05. - 31.05.25

Kontextur Podcast Festival 2025

Fr. 30.05.: 10:00 bis 18:30, Sa. 31.05.: 09:00 bis 20:00 Festival Kontextur kHaus, Basel Mehr

Das Kontextur Podcast Festival 2025 in Basel

Was ist das Kontextur Podcast Festival?

Ihr habt uns lange zugehört – jetzt laden wir Euch ein, live dabei zu sein! Das Kontextur Podcast Festival 2025 bringt euch Architektur-Podcasts von der digitalen Plattform direkt auf die Bühne. Weg vom Schreibtisch, rein in die Inhalte: Hier treffen führende Stimmen der Branche auf ein engagiertes Publikum. Das Festival schafft einen Raum für tiefgehende Diskussionen, Networking und fachlichen Austausch, für Planer*innen und alle, die sich für den Diskurs rund um Architektur und den gebauten Raum interessieren. Schaut vorbei und habt tolle Tage mit uns in Basel!

Wann und wo findet das Festival statt?

Das Kontextur Podcsast Festival findet am 30. + 31. Mai.2025 ab 10:00 im khaus in der Kasernenstrasse 8, 4058 Basel statt. Weitere Infos zu Anfahrt + Barrierefreiheit findet ihr auf der Webseite des khaus.
Zusätzlich laden wir am 30. Mai 2025 ab 19:00 Uhr gemeinsam mit Johanna Roth zum Discursive Dinner in die CWTCH* Mietküche St. Johann im Attika-Geschoss des Genossenschaftshauses point commun ein. (limited seats)

Was steht auf dem  Programm?

Mit dem kntxtr Podcast Festival bringen wir den Architekturdiskurs in einem neuen Format live auf die Bühne. Euch erwarten spannende Podcasts, hochkarätige Workshops, interaktive Talks, book tables und Raum für Austausch. Für Kaffee und Verpflegung vor Ort ist den ganzen Tag über gesorgt. Nach dem Programm laden wir zum gemeinsamen Apéro mit Johanna Roth im Kasernenhof ein.

Während des Festivals könnt ihr euch auch als Zuhörer*innen aktiv beteiligen: Sei es bei den Talks, im Rahmen der Bücherbörse oder in unserem mobilen Podcaststudio. Der Großteil des Podcast-Programms wird in Deutscher Sprache stattfinden, einige Beiträge sind auf Englisch ohne Simultanübersetzung geplant. Die Workshops verantworten u.a. Khesrau Behroz von undone, Lisa Tuttlies von ACB Stories und Wiebke Ahues von LXSY (Anmeldung jetzt möglich). Das umfassende Programm veröffentlichen wir im Frühjahr 2025.

Text: kontextur.info

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19.04.25

Gottfried-Böhm-Stipendium

Bewerbungsfrist: 31.05.2025 Bewerbungsfrist Verein der Freunde & Förderer der Technischen Hochschule Köln e.V. online Mehr

Halbzeit der Bewerbungsphase 

Die Bewerbungsphase der zweiten Runde des Gottfried-Böhm- Stipendiums erreicht die Halbzeitmarke. Noch bis zum 31. Mai 2025 haben postgraduierte Architektinnen und Architekten sowie Stadtplanerinnen und Stadtplaner die Möglichkeit, ihre Bewerbung für das Kölner Residenzstipendium einzureichen. Mit dem Stipendium erhält die Gewinnerin oder der Gewinner die Chance, ein Jahr lang ein kreatives und visionäres städtebauliches Projekt für Köln und die Region zu entwickeln. Die Stipendiatin beziehungsweise der Stipendiat erhält für diese Zeit eine kostenfreie Unterkunft, einen Arbeitsplatz in einem kreativen Umfeld mitten in der Stadt und einen monatlichen Förderbetrag von 2.500 Euro. Das Gottfried-Böhm-Stipendium startet im Oktober 2025.

Mit dem im Jahr 2023 ins Leben gerufene Stipendium möchte die Stadt Köln und dessen Förderinnen und Förderer den 2021 verstorbenen Pritzker-Preis-Träger ehren. Angelehnt an das Werk Gottfried Böhms setzt das Stipendium den Fokus auf die Wechselwirkungen zwischen Architektur und Städtebau. Initiatorin und Schirmherrin ist Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Ausgeschrieben und betreut wird das Stipendium vom Verein der Freunde und Förderer der Technischen Hochschule Köln e.V.

Am Ende des Stipendienjahrs präsentiert die Stipendiatin oder der Stipendiat ihre oder seine Arbeitsergebnisse im Kölner Rathaus, eröffnet durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln. Anschließend werden die Arbeiten für zwei Wochen im Spanischen Bau ausgestellt und es besteht die Möglichkeit, das Projekt in Fachpublikationen zu veröffentlichen, um es einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Weitere Informationen zum Stipendium finden Interessierte unter: www.gb-stipendium.de

Text: Thomas Müller

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16.04. - 11.06.25

Profile der Architektur

Mittwochs, 17.30 Uhr Vortragsreihe Hochschule Koblenz Koblenz Mehr

13. Runde der Vortragsreihe der Hochschule Koblenz

Die Vortragsreihe "Profile der Architektur" der Hochschule Koblenz geht im Sommersemester 2025 in die 13. Runde. Unter dem Leitthema "Geschichten der Stadt" lädt der Fachbereich bauen – kunst – werkstoffe | Architektur an fünf Abenden zu spannenden Vorträgen ein.

Städte stehen vor vielfältigen Herausforderungen: Klimaschutz und -anpassung, demografischer Wandel, Digitalisierung, Migration, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Mobilität und wirtschaftliche Entwicklungen beeinflussen ihre Zukunft. Die Vortragsreihe widmet sich diesen Themen und beleuchtet, wie Mobilität, Ressourcennutzung, Partizipation, Leerstand und Wohnraum das städtische Leben prägen. Welche Bedeutung haben diese Faktoren für Stadtplanung und -entwicklung? Welche Geschichten erzählen sie über uns, unsere Städte und ihre Zukunft?

Programm der Vortragsreihe

  • 16. April 2025: Martin Randelhoff (ARGUS Stadt und Verkehr, Hamburg) – "Mobilität formt Stadt formt Mobilität"
  • 7. Mai 2025: Jana Melber (asp Architekten, Stuttgart, Berlin) – „Stadt weiterbauen: Ein ressourcenorientierter Ansatz“
  • 21. Mai 2025: Prof. Dr. Florian Kluge (nonconform ideenwerkstatt, Wien, Berlin, Aachen) – "Gemeinsam Stadt bauen"
  • 4. Juni 2025: Markus Sporer (CROSS Architecture, Aachen, Köln, Amsterdam) – "Visionary Pragmatists for Inspiring Places"
  • 11. Juni 2025: Tim Heide (Heide & von Beckerath, Berlin) – „Komplexität des Einfachen“

Die Veranstaltung wird von der Architektenkammer Rheinland-Pfalz als Fortbildungsveranstaltung anerkannt.

Mehr Informationen: www.hs-koblenz.de

Text: Hochschule Koblenz


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07.05. - 25.06.25

Perspektiven auf Bestehendes

Jeweils mittwochs von 16 bis 18 Uhr Veranstaltungsreihe Architects for Future online Mehr

Zweite Ringvorlesung des Hochschulnetzwerks „Gemeinsam für die Bauwende“

Nach dem großen Erfolg der ersten Veranstaltungsreihe im Sommersemester 2024 geht die Ringvorlesung des Hochschulnetzwerks „Gemeinsam für die Bauwende in der Lehre“ in die zweite Runde. Vom 07. Mai bis zum 25. Juni 2025 findet die Veranstaltungsreihe wöchentlich mittwochs von 16:00 bis 18:00 Uhr online statt. ‍

Die Bauwirtschaft zählt zu den ressourcenintensivsten Branchen und trägt erheblich zur Klimakrise bei. Eine nachhaltige Transformation erfordert daher eine grundlegende Neubewertung bestehender Planungs- und Bauprozesse.
Unter dem Titel "Perspektiven auf Bestehendes“ widmet sich die zweite A4F-Ringvorlesung der Frage, wie ökologisches und sozial gerechtes Planen und Bauen gelingen und stärker in die akademische Ausbildung integriert werden kann. Das Hochschulnetzwerk möchte mit dieser Veranstaltungsreihe einen weiteren Impuls für eine zukunftsfähige Architekturausbildung setzen. ‍

Das hybride Veranstaltungsformat ermöglicht eine breite Teilnahme aus verschiedenen Hochschulen und Fachrichtungen. Die Vorträge beleuchten zentrale Aspekte der Bauwende in einem dialogischen Format und beschäftigen sich mit Themen aus Theorie und Geschichte, Prozessen und Digitalisierung, Ökonomie und Gemeinwohl sowie Energie, Komfort und Standards. Auch Konstruktion und Zirkularität, gesellschaftliche Fragestellungen im Kontext von Stadt und Quartier sowie Baukultur und Entwurf stehen im Fokus. ‍

Die Ringvorlesung richtet sich an Studierende, Lehrende und alle Interessierten aus Architektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung und verwandten Disziplinen. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen zur Anmeldung und den konkreten Vortragsthemen folgen in Kürze. ‍

Das 2024 gegründete Hochschulnetzwerk setzt sich aktiv für die Verankerung nachhaltiger Lehrinhalte ein und fördert den interdisziplinären Austausch zwischen Hochschulen, Akademien und Universitäten in den Bereichen Architektur, Stadtplanung und Bauingenieurwesen. ‍

Die Veranstaltungen werden wieder als gemeinsames Diskussionsformat vor Ort an den jeweiligen Hochschulen angeboten, sowie hybrid live per Zoom miteinander vernetzt, aufgezeichnet und im Anschluss über den A4F-YouTube-Kanal nachsehbar sein. ‍

Wir freuen uns auf eure Teilnahme und auf anregende Diskussionen zur Bauwende in der Lehre!

Mehr zum Programm: www.architects4future.de

Text: www.architects4future.de


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08.03. - 25.06.25

SOLANGE

Aufruf architektinnen initiative nw e.V. online Mehr

Internationales partizipatives Kunstprojekt

„SOLANGE ist ein interaktives und auf Dialog ausgerichtetes Kunstprojekt, das sensibilisieren und auf noch bestehende gesellschaftliche Missstände aufmerksam machen will. Unser Werkzeug ist ein zwei- bis vierhundert Quadratmeter großes Kunstwerk – ein handbesticktes Staubschutznetz auf Baustellen.“ So beschreibt die österreichische Künstlerin Katharina Cibulka ihr Projekt SOLANGE.

Ein Satz, der mit „Solange“ beginnt und mit „bin ich Feminist:in“ endet, wird mit pinkem Tüll im Kreuzstich großformatig auf Staubschutznetze gestickt und an Baugerüste montiert. Das Spannungsfeld entsteht aus der Dynamik zwischen traditionell weiblich konnotiertem Handwerk und Männer-dominierter Baustelle.

Als architektinnen initiative nw realisieren und enthüllen wir diesen Sommer zum WIA Festival in NRW das 33. SOLANGE-Netz der Künstlerin Katharina Cibulka.

Hierzu starten wir einen bundesweiten Partizipationsaufruf!
Wir suchen den passenden Satz, der mit SOLANGE beginnt und mit ... BIN ICH FEMINIST:IN endet und versprechen uns davon, ein einschlägiges Zeichen für Geschlechtergerechtigkeit in der Architektur zu setzen.

Sende deinen Vorschlag für einen passenden Satz bis zum 31.03.2025 an [email protected].

Die Netzenthüllung findet am 25.06.25 um 14 Uhr im Rahmen des WIA-Festival 2025 statt. 

Text: architektinnen initiative nw


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20.06. - 26.06.25

ArchitektINNENwelten

Freitag 20.06.25, Dienstag 24.06.25 und Donnerstag 26.06.25, jeweils von 18:30-19:30 Vortragsreihe FH Aachen Aachen, online Mehr

Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen im Rahmen des WIA-Festival 2025

ArchitektINNENwelten ist eine von Studierenden des Fachbereichs Architektur organisierte Vortragsreihe in Kooperation mit dem Aachen_Fenster. Eingeladen werden Frauen aus unterschiedlichsten Bereichen der Architektur und Planung, die ihre Erfahrungen mit uns teilen und uns die Möglichkeit geben, unsere Berufsperspektiven und Zukunftsräume kennenzulernen.

Unter dem Themenschwerpunkt „kreislauffähig bauen“ erwarten euch im Juni drei spannende Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen, die im Rahmen des diesjährigen WIA-Festivals veranstaltet werden.

Magdalena Zabek am Freitag, den 20.06.25 von 18:30-19:30 Uhr
Barbara Buser
am Dienstag, den 24.06.25 von 18:30-19:30 Uhr
Wiebke Hermerschmidt am Donnerstag, den 26.06.25 von 18:30-19:30 Uhr

Weitere Informationen gibt es hier: www.fh-aachen.de

Text: FH Aachen

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02.06. - 27.06.25

aac-Workshop - USA Special

Workshop aac Academy for Architectural Culture Mehr

aac-Workshop USA Special Juni 2025

Der aac-Workshop USA Special beschäftigt sich mit dem ExxonMobil Building, einem Hochhaus in Houston, Texas, auch bekannt als Exxon Tower. Ziel ist es, diese bauliche Ikone des fossilen Energiemonopols in eine klimafreundliche Stadtgemeinschaft zu transformieren.

Der aac-Workshop wird von der aac Academy for Architectural Culture in Hamburg veranstaltet. Aufgabenstellung des Workshops von der aac in Zusammenarbeit mit Charles Renfro, Diller Scofidio + Renfro, New York. Die Auftaktexkursion nach Houston findet in Kooperation mit der Rice University School of Architecture, Houston statt.
aac-Kandidat*innen können sich für zwei wesentliche Leistungen bewerben. Die erste ist das Stipendium der gmp-Stiftung, das die Studiengebühren für den Kurs in Hamburg und Houston abdeckt. Die Studiengebühren beinhalten alle Arbeitsmaterialien sowie Hin- und Rückreisekosten* zwischen Houston und Hamburg. Die zweite Leistung ist die kostenlose Unterbringung in Hamburg (Mehrbettzimmer) während des Workshops und in Houston während der Exkursion durch aac.

Bewerbungsschluss ist der 10. Februar 2025!


Text: aac-hamburg


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03.03. - 29.06.25

Re-Sourcing: Ressourcen neu denken

Site Visit in Regensburg am 28.03., 10-13 Uhr Wettbewerb Europan Deutschland Regensburg, Speichersdorf Mehr

Europan-18-Wettbewerb

Der Wettbewerb Europan 18, unter dem Thema "Re:sourcing - Eine neue Perspektive auf das Bestehende", erforscht Wege, wie wir natürliche Ressourcen durch die Anwendung der 3 Rs (Re:duce, Re:use, Re:cycle) bewahren können. Und das während wir in städtischen Gebieten dem Klimawandel und sozialen Ungleichheiten mit innovativen Projekten und Planungsprozessen entgegentreten. Ziel ist es, vernachlässigte Gebäude und Flächen in lebendige und integrative Räume umzuwandeln, um die Umwelt zu schützen und das Gleichgewicht zwischen Natur und Gesellschaft zu fördern. Dabei spielen Regeneration, Integration von Natur und Kultur sowie die Anwendung von umweltfreundlichen Strategien eine entscheidende Rolle, um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten und den Umgang mit Ressourcen auf unserem Planeten zu überdenken.

Re:duce Verringerung des Neubaus.
Re:use Wiederverwendung bereits gebauter Räume und Materialien.
Re:cycle Verwendung von Materialien aus biologischem Anbau, Verwendung von biobasierten Materialien (Erde, Stein, Fasern), Vorwegnahme des Rückbaus und Bezugnahme auf lokale Baukultur und Materialien.

Mehr Information, Download der Ausschreibung + Registrierung über die Website von Europan Europa.

Site Visit in Regensburg: 28. März, ca. 10 bis 13 Uhr

Text: www.europan.at


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10.04. - 03.07.25

Beyond Now

Donnerstags, 17 bis 18.30 Uhr Vortragsreihe Bauhaus-Universität Weimar Weimar, online Mehr

Zukunftsfragen der Gesellschaft

Ab dem Sommersemester 2025 startet die Bauhaus-Universität Weimar unter dem Titel »BEYOND NOW ⸺ Umwelten ⸺ Technik ⸺ Mensch« ihre Jahresthemen. Die Veranstaltungsreihe »Beyond Now – Zukunftsfragen der Gesellschaft« ist ein wesentlicher Bestandteil des Jahresprogramms und wird aktuelle Themen der Gesellschaft beleuchten sowie regionale, nationale und internationale Perspektiven vereinen. Hochkarätige Gäste aus der Bauhaus-Universität Weimar sowie aus anderen Institutionen werden dabei gemeinsam und aus interdisziplinären Blickwinkeln mit Studierenden und dem Publikum über Entwicklungen diskutieren, die einen tiefgreifenden Wandel bewirken, sich gegenseitig verstärken und unsere Gesellschaft langfristig prägen.

Sechs thematische Kernbereiche Im Fokus stehen sechs miteinander verknüpfte Transformationsfelder: Ökologie, Geschichte, Politik, Wirtschaft, Technologie und Ästhetik. Im Sommersemester 2025 machen die daraus weiterentwickelten Themen Demokratie, Künstliche Intelligenz, Geschichte, Natur, Kultur und Europa den Anfang. Im Wintersemester 2025/2026 folgen dann ab Oktober Themen wie Wirtschaft, Stadt und Land, Wohnen, Wissen, Arbeit, Medien und Gesellschaft.

Weitere Informationen zu den Jahresthemen finden Sie unter: www.uni-weimar.de

Die Veranstaltungen finden immer donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr im Oberlichtsaal des Hauptgebäudes oder im Maurice-Halbwachs-Auditorium der Bauhaus-Universität Weimar statt. Die Moderation übernimmt Carsten Tesch vom Mitteldeutschen Rundfunk.EndFragment

Text: www.uni-weimar.de


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05.09.25

natureplus RE.THINK BUILDING 2025

11:00-17:00 Konferenz Natural Building Lab ZK/U Berlin Mehr

Umbauen zum Standard machen!

Wenn wir unseren Gebäudebestand gut durchdacht erhalten, sparen wir wertvolle Ressourcen und große Mengen CO₂. Jetzt gilt es, das Umbauen als bevorzugte Bauweise zu etablieren und zum Mainstream zu machen!

Das Natural Building Lab freut sich der diesjährige Kooperationspartner der natureplus RE.THINK BUILDING 2025 zum Thema „Umbauen zum Standard machen“ zu sein. Natureplus ist ein international vernetzter Umweltverband, der sich für die Bauwende und insbesondere für die Verwendung nachhaltiger Baumaterialien einsetzt.

RE.THINK BUILDING ist die natureplus Fachkonferenz und internationaler Branchentreff für alle, die nachhaltiges Bauen voranbringen wollen: Planer*innen, Architekt*innen, Baustoffhersteller und -händler, Wissenschaftler*innen, Akteur*innen der Zivilgesellschaft und viele mehr. Es erwarten uns innovative Lösungen und Best Practices zu Kosten- und Finanzierungsfragen, baurechtlichen und technischen Herausforderungen und vielem mehr. Dabei stellen wir auch die Frage nach geeigneten nachhaltigen Materialien. Die Teilnehmenden erwartet ein Mix aus Fachvorträgen zur Umbau- und Planungspraxis, interaktiven Workshops, Freiräumen zum Netzwerken, Materialmesse und Umbaubesichtigung.

Text: nbl.berlin


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19.04.25

Förderung für kreative Nachwuchsforschung im Holzbau

Bewerbungsfrist: 30. September Bewerbungsfrist BMEL, FNR online Mehr

Förderaufruf des BMEL zur Holzbauinitiative

Nachwuchsteams, die an Aspekten des konstruktiven Holzbaus von Wohn- und Nicht-Wohngebäuden forschen, können sich ab sofort um eine mehrjährige Förderung ihrer wissenschaftlichen Arbeit durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bewerben. Die Antragsfrist läuft bis zum 30. September 2025; die finanziellen Mittel stellt das BMEL aus dem Förderprogramm „Nachhaltige erneuerbare Ressourcen“ bereit.

Weitere Informationen gibt es hier: www.news.fnr.de

Text: FNR


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15.02. - 26.10.25

Programmierte Hoffnung

Ausstellung HfG Ulm HfG Archiv, Ulm Mehr

Architekturexperimente an der HfG Ulm

Das HfG-Archiv / Museum präsentiert in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt und der Goethe-Universität Frankfurt eine Ausstellung, die erstmals die wegweisende Architekturlehre an der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG) in den Fokus stellt. 1953 als Nachfolgerin des legendären Bauhauses gegründet, hatte die HfG das Ziel, eine zukunftsfähige materielle Kultur zu fördern und gleichzeitig die junge Demokratie sowie die neu gewonnene Freiheit zu stärken.

Anfangs noch vom Gründungsrektor und Bauhausschüler Max Bill (1908–1994) geleitet, entwickelte sich die Architekturabteilung unter Konrad Wachsmann und Herbert Ohl rasch zum Hotspot des „Industrialisierten Bauens“. Wissenschaftlich und international vernetzt, wurden gemeinsam mit der Bauindustrie zukunftsweisende Konzepte für das Bauen in einer zunehmend technisierten Welt erarbeitet. Neben prominenten Vertretern der Architektur wie Richard Buckminster Fuller, Ray und Charles Eames, Frei Otto und Yona Friedman prägten auch führende Köpfe aus den Geistes-, Natur- und Ingenieurwissenschaften das Lehrprogramm. Hochaktuelle Disziplinen wie Kybernetik, mathematische Operationsanalyse und Wissenschaftstheorie, vertreten durch Pioniere wie Norbert Wiener, Max Bense und Horst Rittel, wurden integraler Bestandteil des ambitionierten Lehrprogramms. Ziel war es, Architektur – gleichsam als „programmierte Hoffnung“ – wissenschaftlich, interdisziplinär und sozial verantwortlich zu entwickeln.

Dieser Ansatz inspirierte die Studierenden zu architektonischen Experimenten wie modularen Wohn- und Schulkomplexen, halbautomatisierten Shopping Malls oder seriellen Stabwerkkonstruktionen. Die Arbeiten bestechen durch ihre Verbindung aus präziser Handwerklichkeit und hoher theoretischer sowie technischer Expertise, in denen sich bereits frühe algorithmische Entwurfsmethoden abzeichnen.

Die Ausstellung präsentiert zahlreiche Architekturmodelle, Dutzende von Originalplänen, Zeichnungen, Fotografien und weiteres Material. Die Exponate stammen ausschließlich aus dem Bestand des HfG-Archivs / Museum Ulm und sind zum ersten Mal öffentlich zu sehen.

Text: Pressemitteilung HfG Archiv Ulm


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01.01. - 30.11.25

Exchange - MASTER DUAL DEGREE

täglich Aufruf Berlin/ Santiago de Chile Mehr

 Informationsbeitrag Dual-Degree Berlin - Santiago de Chile

Programm
Der Dual-Degree-Masterstudiengang Architektur wird in Kooperation mit der Pontificia Universidad Católica de Chile (PUC) in Santiago de Chile angeboten. Die Studierenden verbringen zuerst ein Jahr in Berlin und im Anschluss ein weiteres Jahr in Santiago de Chile. Der Austausch trägt dazu bei, seinen Blickwinkel durch interkulturelle Erfahrungen und Begegnungen, Methodenvielfalt in der Lehre und den Erwerb neuer sprachlicher Fähigkeiten zu erweitern. Es werden wertvolle Werkzeuge vermittelt, um nachhaltige Architektur zu schaffen und qualitative Lebensräume aktiv und zukunftsfähig gestalten zu können. Diese gebotene Perspektivenvielfalt fördert die Kreativität bei der Lösungsfindung von Problemstellungen, ob im Studium oder später im Berufsleben.
 
Ablauf
Studierende der TU Berlin sowie der PUC Santiago werden jeweils zwei Semester an der TU und weitere zwei Semester an der PUC studieren. Das erste Studienjahr (Semester 1 und 2) verbringen die Studierenden gemeinsam an der TU Berlin, das zweite Jahr (Semester 3 und 4) wird inklusive der Erarbeitung der Masterthesis an der PUC Santiago absolviert. Die Masterthesis wird in der Regel in englischer Sprache verfasst und für gewöhnlich von einem Professor auf chilenischer Seite betreut.
Insgesamt müssen alle Teilnehmenden des Dual Degree Master-Programms jeweils 60 ECTS an der TU sowie 100 UC Credits (entsprechend 60 ECTS) an der PUC erreichen. Eine Erklärung zum Punktevergabesystem an der PUC finden sie hier. 
 
Ziele
Nach Abschluss erhalten die Studierenden sowohl den Master of Science von der TU Berlin als auch an der PUC Santiago, entsprechend der gewählten Qualifikation, einen der folgenden Magister: Magíster en Arquitectura, Magíster en Proyecto Urbano oder Magíster en Arquitectura Sustentable y Energía. Auf chilenischer Seite ist mit dem Erhalt des Magisters gleichzeitig der Erwerb der Berufslizenz (Titulos) verbunden. Das bedeutet, dass alle Absolvierenden die Möglichkeit erhalten, unmittelbar als selbstständige Architekt*innen in Chile arbeiten zu können.

Text: CODE TU Berlin


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