Ein Master, zwei Sprachen, volle Wahlfreiheit: Architekturstudium an der TU Darmstadt jetzt bilingual
Fachbereich Architektur der TU Darmstadt lädt Studieninteressierte ein, sich bis zum 15. Juli für den Masterstudiengang Architektur zu bewerben. Neu: Der Studiengang ist ab dem Wintersemester 2025/26 vollständig in deutscher und/oder englischer Sprache studierbar – flexibel und individuell kombinierbar.

Der M. Sc. Architektur am Fachbereich 15 der Technischen Universität Darmstadt bietet eine vertiefende, projektorientierte Ausbildung mit engem Bezug zu Forschung, Theorie und Praxis. Der Fachbereich versteht Architektur als Einheit von Hochbau und Städtebau. Im Zentrum steht der Entwurf – im Sinne einer integralen Wissensvermittlung in Technik, Theorie, Gestaltung und Entwurfskompetenz. Gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit, Migration oder Digitalisierung beeinflussen unsere gebaute Umwelt zunehmend. Der Studiengang bereitet angehende Architektinnen und Architekten darauf vor, durchdachte, qualitätsvolle und lokal angepasste Antworten auf diese Fragen zu finden – aus technischer, gestalterischer, gesellschaftlicher und kultureller Perspektive. Neben fachlichen Kompetenzen werden deshalb auch kritisches Denken, Reflexionsfähigkeit und eine bewusste Haltung zur eigenen architektonischen Verantwortung gefördert.

Neu: Ein Studiengang – zwei Sprachen – volle Flexibilität
Ab dem Wintersemester 2025/26 ist der M.Sc. Architektur als einheitlicher, zweisprachiger Studiengang konzipiert. Es gibt künftig nicht getrennte deutsche und englische Masterprogramme, sondern einen gemeinsamen Studiengang, der in deutscher, englischer oder frei kombinierter Sprachform absolviert werden kann. Studierende entscheiden bei jedem Modul individuell, in welcher Sprache sie Lehrveranstaltungen besuchen und Prüfungen ablegen möchten – eine bindende Festlegung bei der Einschreibung ist nicht erforderlich.
Die wichtigsten Eckpunkte im Überblick:
- Lehrveranstaltungen werden in deutscher, englischer oder zweisprachiger Form angeboten.
- Pflichtmodule stehen grundsätzlich in beiden Sprachen zur Verfügung.
- Wahlfächer werden in jedem Semester in ausreichender Zahl sowohl in Deutsch als auch Englisch angeboten; deren Anzahl richtet sich flexibel nach der Nachfrage.
- Entwurfsprojekte sind generell zweisprachig konzipiert.
- Fachmodule beinhalten parallele Vorlesungen in Deutsch und Englisch.
- Jede der sechs Fachgruppen bietet pro Semester mindestens ein englischsprachiges Wahlfach an – bei verpflichtender Belegung von Wahlfächern im Rahmen eines Fachmoduls sogar zwei.
Sprachvoraussetzungen:
Für die Zulassung genügt ein C1-Nachweis in Deutsch oder Englisch, oder ein Bachelorabschluss in einer der beiden Sprachen. Liegt ein solcher Abschluss vor, ist kein zusätzlicher Sprachnachweis erforderlich.
Die Vorteile:
- Internationale Bewerber*innen mit entsprechenden Englischkenntnissen können sich bewerben, ohne einen C1-Nachweis in Deutsch erbringen zu müssen – ein bedeutender Zugangsvorteil.
- Deutschsprachige Studierende profitieren von der Möglichkeit, selbst ausgewählte Module auf Englisch zu belegen – als Vorbereitung auf Auslandssemester oder zur Vertiefung fachlicher Sprachkompetenz („Internationalisation at Home“).
- Alle Prüfungen können unabhängig von der Unterrichtssprache in Deutsch oder Englisch abgelegt werden.
Jetzt bewerben!
Der Bewerbungszeitraum für den Studienstart im Wintersemester läuft bis zum 15. Juli. Studienbeginn ist am 01. Oktober 2025.
Der Beitrag basiert auf einer Pressemitteilung und wurde nicht redaktionell vom BauNetz CAMPUS-Team erstellt. Verantwortlich für den Inhalt und die darin enthaltenen Informationen ist die jeweils angegebene Quelle.