Vorschriftenabbau statt Dauersubventionen Wohnungsbautag 2024 in Berlin

12.04.2024

Foto von Gab Audiovisuel auf Unsplash
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Gestern kamen beim Wohnungsbautag 2024 in Berlin Verteter*innen aus Politik und Wirtschaft zusammen, um über die Situation im Wohnungsbau in Deutschland zu sprechen. Thema waren nicht nur die alarmierenden Zahlen von 800.000 fehlenden Wohnungen, sondern auch zwei aktuelle Studien, die das einladende Verbändebündnis Wohnungsbau in Auftrag gegeben hatte. Das Baugewerbe werde 2024 zum vierten Mal in Folge einen negativen Beitrag zum Wirtschaftswachstum leisten, lautet eine gemeinsame Diagnose.

Die erste Studie – erarbeitet vom Bauforschungsinstitut Arge (Kiel) – befasst sich mit dem Bedarf an geförderten und anderen Formen „bezahlbarer“ Wohnungen, mit Kosten, Standards und Hürden des Wohnungsbaus. Demnach würden 23 Milliarden Euro an Subventionen benötigt: 15 Milliarden Euro für 100.000 neue Sozialwohnungen und 8 Milliarden Euro für den Bau von 60.000 bezahlbaren Wohnungen.

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