Einladender Kupfermonolith Shop und Café in Maebashi von Yuko Nagayama and Associates

15.07.2022

Shop und Café in Maebashi von Yuko Nagayama and Associates

Bild: Tomoyuki Kusunose

Der japanischen Architektin Yuko Nagayama sollte man spätestens seit ihrem Beitrag für die Dubai Expo 2020 Beachtung schenken, wo sie mit der Fassade des japanischen Pavillons – einer Kombination aus arabischer Ornamentik und Origami – eine Verbindung zwischen den Kulturen schaffen wollte. Die Projekte ihres Büros Yuko Nagayama and Associates (Tokio) zeugen laut eigenen Aussagen von der Auseinandersetzung mit dem kulturellen und gesellschaftlichen Kontext, in dem sie entstehen, was durchaus divergente Formensprachen zur Folge hat.

Nicht nur Gestaltungsmerkmale, auch Nutzungen scheint die in ihrer Heimat vielfach prämierte, 1975 geborene Architektin, die bereits mit 26 Jahren ihr eigenes Büro gründete, gerne zu kombinieren. Vor einigen Jahren realisierte sie beispielsweie im Großraum Tokios einen kompakten Hybrid aus Wohnhaus und Konditorei.

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