Quartier Rauchmühle Sanierung eines historischen Ensembles in Salzburg

20.12.2023

Ansicht von Süden: Maschinenhaus, Mühlhaus und Ceconi-Villa (von links nach rechts)
Ansicht von Süden: Maschinenhaus, Mühlhaus und Ceconi-Villa (von links nach rechts)
Bild: PRISMA Unternehmensgruppe/Niko Zuparic

Im Quartier Rauchmühle im Westen von Salzburg wurden Bestandsgebäude einer historischen Mühlenanlage saniert und umgenutzt, um Neubauten ergänzt und ein Bachlauf renaturiert. Die Transformation und Erweiterung der Industrieanlage wurden in den vergangenen drei Jahren schrittweise abgeschlossen. Im Ergebnis zeigt sich ein bemerkenswertes Konglomerat aus frei finanzierten oder geförderten Wohnungen, Büros und Veranstaltungsräumen.

Die Geschichte des Mühlenareals reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Es trug über lange Zeit zur Mehlversorgung von Salzburg und darüber hinaus bei. Ursprünglich als Wassermühle namens Aestmühle am Glanbach errichtet, entwickelte sich die Anlage im Laufe der Jahrhunderte zu einer der modernsten ihrer Art. Im 19. Jahrhundert wurde sie – inzwischen in neuen Besitzverhältnissen – umbenannt und um Metallwalzen, ein Dampfkraftwerk und eine Bahngleisverbindung erweitert.

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