Das Bauhaus und die Musik Konzertgespräch im DAM in Frankfurt am Main

24.04.2019

Einer der drei Gäste des Konzertgesprächs „Das Bauhaus und die Musik“: der Frankfurter Saxofonist und Musikwissenschaftler Tobias Rüger
Einer der drei Gäste des Konzertgesprächs „Das Bauhaus und die Musik“: der Frankfurter Saxofonist und Musikwissenschaftler Tobias Rüger
Bild: Tobias Rüger

Eine Musik-Klasse gab es am Bauhaus zwar nicht – aber eine überaus erfolgreiche Kapelle, die zeitgenössischen Jazz mit Neuer Musik mischte. Die Kontakte und Wechselwirkungen zwischen der Schule und der musikalischen Avantgarde der 1920er Jahre waren vielfältig. Igor Strawinsky, Kurt Weill und Wladimir Vogel waren dabei nur einige der namhaften Gäste, die zur Bauhaus-Woche im August 1923 anreisten und ihre Werke zur Aufführung brachten.

Trotz dieser klaren Bezüge und zahlreicher Spuren, die das Bauhaus in der Musik des 20. Jahrhunderts hinterließ, wurden dessen Einflüsse auf jene künstlerische Disziplin bisher nur bruchstückhaft aufgearbeitet. Daher lädt die Frankfurter ernst-may-gesellschaft am kommenden Freitag, 26 April 2019 zu einer diesbezüglichen Spurensuche in das Auditorium des DAM ein. Im Rahmen eines abendlichen Konzertgesprächs werden sich Klaus Strzyz, Vorstandsmitglied der ernst-may-gesellschaft, der Frankfurter Saxofonist und Musikwissenschaftler Tobias Rüger und Pianist Gerhard Schroth mit dem Thema „Das Bauhaus und die Musik“ auseinandersetzen.

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