Offenes Denkmal Norwegisches Pressehaus von Atelier Oslo und Kima Arkitektur

Text von Judith Jenner | 09.01.2023

Atelier Oslo und Kima Arkitektur legten im Zentrum der norwegischen Hauptstadt zwei historische Gebäude zum Pressens Hus zusammen, einem Arbeitsort für Journalist*innen. Zwei Atrien lassen von oben Licht in die Gebäude. Moderne Holzstege verbinden die Büro- und Konferenzräume.

Auf der Rangliste von Reporter ohne Grenzen liegt Norwegen in Sachen Pressefreiheit weltweit auf dem ersten Platz. Das Land hat eine besonders liberale Berichterstattung und schützt Journalist*innen gesetzlich vor Einschüchterungen. Diese Freiheit ist im Pressens Hus in der Skippergata im Zentrum von Oslo nahezu räumlich spürbar. Elf Medienunternehmen, darunter eine Nachrichtenagentur, haben in dem Gebäudekomplex ihre Büros, Produktions- und Versammlungsräume eingerichtet. Mit seinem Café und Restaurant sowie verschiedenen Events öffnet sich das Pressens Hus aber auch externen Besucher*innen.

Artikel auf baunetz interior|design lesen