Bundesamt für Bauten und Logisitik

16.04.2008

Drei bestehende Zeughaushallen und ihre Höfe werden zu einer eigenständigen Komposition mit einem starken architektonischen Ausdruck und einem neuen, klaren Nutzungskonzept gefügt. Dabei wird aus ökonomischen Überlegungen möglichst viel der vorhandenen Bausubstanz erhalten. Innerhalb der Anlage entsteht ein von der starken Materialsprache geprägter Mikrokosmos, der durch sein strukturelles Verdichtungspotenzial Raum für spätere Erweiterungen lässt.

Die neue Nutzung wird durch die Gestaltung und das Material der umhüllenden Fassade versinnbildlicht und als subtile Aussage nach aussen getragen. Die unbehandelten Stahlplatten bilden eine schützende Haut um die Sammlung und tragen, genau wie die aufbewahrten Güter, die Zeichen der Zeit. Die Topographie der Schweizer Grenze umläuft dabei das Gebäude als Trennlinie in der Verkleidung.

Artikel auf Baunetz Architekt*innen lesen