Ungarische Kunstakademie in Budapest Ganzglasfassaden mit Glasschwertern und gebogenen Verglasungen

17.03.2020

Die historische Gebäudesubstanz der ungarischen Kunstakademie (Magyar Művészeti Akadémia, kurz MMA) wurde durch einen gläsernen Zwischenbau, entworfen von Fazakas Architects, miteinander verbunden.
Bild: Glasscon, Eschborn

Die ungarische Kunstakademie Magyar Művészeti Akadémia (kurz MMA) ist eine öffentliche Einrichtung, die sich Aufgaben im Bereich der Kunst – dazu zählen Literatur, Musik, bildende Kunst, angewandte Kunst, Designkunst, Architektur, Fotografie, Film, darstellende Kunst und Volkskunst – sowie der Analyse, Förderung, Bildung und Verbreitung der Künste und der Vertretung ungarischer Kunstschaffenden widmet. Zu den Mitgliedern der MMA zählen Künstlerinnen und Künstler mit herausragenden kreativen oder intellektuellen Leistungen im ungarischen Raum.

Gläserne Transparenz zwischen historischer Bausubstanz
Der Hauptsitz der Kunstakademie in der Hauptstadt Budapest besteht aus einem historischen Ensemble mit zwei denkmalgeschützten Gebäuden in der prächtigen Boulevardstraße Andrássy út. Dort sind Büros, akademische Einrichtungen, ein Restaurant sowie neben einer Bibliothek auch diverse Besprechungsräume beherbergt. Beide Bautenwerden nun durch einen transparenten Zwischenbau miteinander verbunden. Dieser sollte in klarem Kontrast zum Bestand stehen und deutlich als Neubau erkennbar sein. Die bauliche Lösung wurde von Fazakas Architects in einer tragenden Betonstruktur und zwei Ganzglasfassaden zwischen den Bestandsbauten gefunden.

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