2, 2003
Kunstuniversität Linz
Universität im Stadtraum

Kunstuniversität Linz
November 2002
Prof. Roland Gnaiger
Bildungsbauten
Maya war die wichtigste Software, für 3D-Modeling und Animation. Da der Einsatz von 3D-Programmen für mich relativ neu war, ging es in erster Linie darum, herauszufinden welche Möglichkeiten 3D-Software mir für den Entwurfsprozess bietet. Andererseits wollte ich eine für mich neue Form der Vermittlung von Architektur finden. (Erstens in Form von Diagrammen, die dann auf den Entwurfsprozess zurückwirken. Zweitens: Die räumliche Visualisierung des Objekts.) Weitere verwendete Programme: Flash (für die Präsentation in bewegten Bildern und Diagrammen - Darstellung des Konzepts), Photoshop, Archicad, Freehand, Quark Xpress - für das Buchlayout, Illustrator, Acrobat Destiller - für die Umwandlung in PDF-Format.
Ausgangslage: Die weltberühmte Musikuniversität Mozarteum Salzburg muss seit dem 16. Oktober 1998, aufgrund des Verdachts auf gesundheitsschädigende Substanzen in den Baumaterialien ohne ihr Stammhaus am Mirabellplatz 1 auskommen. Gegenstand des zurzeit laufenden Wettbewerbsverfahren ist die Sanierung des Hauses. Bis zum Mozartjahr 2006 soll das Gebäude wieder bezogen werden können.
Ziel der Diplomarbeit: Es sollen die Chancen für eine Universität im vitalen Stadtraum Salzburgs aufgezeigt werden. Welchen Nutzen kann eine Ausbildungsstätte aus dem Ort ziehen und vor allem welchen Beitrag kann die in aller Welt geschätzte Institution an diesem prominenten Ort leisten?