4, 2007
Fachhochschule Bochum
Thermalbad Kevelaer

Fachhochschule Bochum
Februar 2007
Prof. Hermann Kleine Allekotte
Kulturbauten
Auseinandersetzung mit dem Ort über Fotos, Geschichte etc. Über Variationen im Arbeitsmodell Von Ideen zur Konzeptfindung Computer als Werkzeug vom Anfang bis zum atmosphärischen Bild.
Thema
Die Stadt Kevelaer hat eine Thermalquelle mit solehaltigem Wasser von ca. 26- 28° C, die als solche anerkannt wurde. Die zunehmende Nachfrage nach Wellnessangeboten bestärkt die Stadt Kevelaer die Errichtung eines Thermalbades voranzutreiben.
Ziel ist es, ein gesundheitsorientiertes Badeerlebnis im Sinne von Erholung zu schaffen, das bei Bedarf die Aufgabe von gesundheitlicher Prävention und Rehabilitation erfüllen kann. Angestrebt wird ein Ort der Ruhe und Erholung, an dem die sinnliche Erfahrung der Naturelemente Wasser, Erde & Luft in den Mittelpunkt rückt. Sowohl Dauergäste als auch Tagesgäste sollen gleichermaßen als Zielgruppe angesprochen werden. Deswegen erscheint die Vorhaltung weiterer Unterkunftsmöglichkeiten sinnvoll, zumal die Kapazität der Hotels bereits erschöpft ist.
Erholung und vorbeugende Gesundheitsfürsorge sind Themen, die unsere Gesellschaft immer stärker beschäftigen. Sportliche Betätigung, die bei den meisten Menschen zu kurz kommt, sollte dabei ebenso gefördert werden, wie die Rekreation vom Stress des Alltags.
Das Grundstück
Das ausgewählte Grundstück liegt in der südlichen Randzone Kevelaers, welche radial in Richtung Nordwest, indirekt an das Schul-und Sportzentrum, direkt an das Schulbad anschließt. Südwestlich liegen flache niederrheinischen Wiesenflächen. Zudem schließt das Grundstück nördlich direkt an eine Wohnbebauung, teils dreieinhalb geschossig ca. 13-14,5 m Firsthöhe an. Dieses Eckgrundstück bildet den Ortseingang zu Kevelaer und den Anfag zum Sportzentrum für die aus dem Westen kommenden.