1, 2006
Universität Stuttgart
Scapes for Artificial Intelligence

Universität Stuttgart
April 2005
Prof. Werner Sobek, Dr. Ekkehart Bertram
Design
Nemetschek Allplan, Maxxon Cinema 4d, Rhino, Adobe Photoshop, Adobe Illustrator
Der Begriff x.ai beschreibt eine Welt der Forschung und Präsentation künstlicher Intelligenz.
x.ai soll die Geschichte, den momentanen Stand der Forschung und die Zukunftspotentiale der Roboterforschung aufzeigen. Es soll den Besucher einladen an eine Schnittstelle zwischen Forschung und Präsentation.
Faszination Forschung die auf Lifestyle trifft …
Der Begriff des Roboters löst bei uns zunächst eine gewisse Skepsis aus, die zu einem großen Teil auf einem verwischten Image beruht. Der Roboter als leblose Maschine, die sich zum Konkurrenten des Menschen entwickelt, gebaut um, wenn er in weiter Zukunft voll entwickelt sein wird, den Menschen einmal auszuschalten. Wir kennen den Roboter eher aus Filmen, tun uns aber schwer dabei, den Begriff klar zu definieren.
Dabei wird im Bereich des humanoiden Roboters, also einer Maschine, die nach dem Vorbild des Menschen lernen und sich entwickeln kann eine große Herausforderung gesehen. Bis 2010 werden acht Milliarden US$ ausgegeben, um diesen Bereich der Technik an der Schnittstelle von Ingenieurs- und Humanwissenschaften weiterzuentwickeln.
Ziel dieser Arbeit ist es einen Beitrag zur Diskussion auf diesem Gebiet zu leisten, und die Öffentlichkeit an der Faszination Roboter und Forschung teilhaben zu lassen. Hierbei werden auch Methoden aus dem Marketingbereich angewandt, die das Ziel haben, Interesse für bestimmte Themen zu wecken.
Die Aufgabe der Architektur ist es hierbei nicht nur, die passenden Räume für den Bedarf des Nutzers zu schaffen, sondern auch eine Welt entstehen zu lassen, die den Betrachter auf eine emotionale Reise einlädt.
Das x.ai ist Ort des klassischen und digitalen Informationsaustauschs. Es tritt als Forum auf und versucht als Bildungsstätte dem Besucher nichts aufzuoktruieren, vielmehr will es in ihm ein Interesse an der Faszination Zukunft wecken. Zwischen den Fakten der Wissenschaft und den digitalen Welten soll der Mythos des Unerforschten schweben.