3, 2007
Universität Innsbruck
Rezoning - Where do we go from here?

Universität Innsbruck
November 2006
Institut für experimentelle Architektur, Prof. Kjetil Thorsen
Theoretische Themen
Forschungsaufenthalt in NYC (Dept. of City Planning BKLYN) und an der Yale University in New Haven (USA). Soziologische Auseinandersetzung im städtebaulichen Bereich, wobei New York City durch die vielen unterschiedlichen Kulturen und Religionen ein Paradebeispiel bietet. Die Datenverarbeitung und die eigene Forderung einen Entwurf zu generieren, der der heutigen Gesellschaft entspricht, führte zur Auseinandersetzung von so genannten „L-systems“ damit wurde ein Sprung in den Fachbereich der Naturwissenschaften und von offenen Systemen gemacht. Ein hierfür spezifisches Programm half alle Daten zu programmieren und generierte eine algorithmische Architektur. Programme: Autocad 2006, Rhinoceros 3.0, Maya 6.5, Plug-in l-systems, 3ds max, Photoshop, Illustrator, Indesign, Premiere
Die Arbeit behandelt den Urbanismus in New York City, genauer in Brooklyn. Das Areal war einst geprägt von der Industrie, was heute ein erhebliches Kontaminationsproblem darstellt. Während der letzten 15 Jahre haben Künstler und andere Subkulturen das Stadtteil aufgewertet, somit gewann das Gebiet an neuerlicher Attraktivität vor allem für Investoren und Immobilienunternehmen. Dadurch genehmigte das New Yorker City Council im Mai 2005 eine groß angelegte Umwidmung der Waterfront von Greenpoint/Williamsburg. Dem Entwicklungsplan fehlt jedoch die soziale Komponente als auch adäquate Maßnahmen für die Infrastruktur, des öffentlichen Verkehrs oder der öffentlichen Sicherheit.