4, 2007
RWTH Aachen
Privacy boven de Stad | Wonen verticaal in Rotterdam

RWTH Aachen
Februar 2007
Lehrstuhl für Stadtbereichsplanung und Werklehre, Prof. Gundolf Bruchhaus / Gastkritik: Prof. Kees Kaan
Wohnbauten
Die Arbeit ist von der modularen und skulpturalen Herangehensweise geprägt. Die Formfindung und die Überprüfung der Proportionen wurde von Modellstudien begleitet. Die Visualisierung sowie die grafische Ausarbeitung basieren auf den gängigen CAD- und Bildbearbeitungprogrammen.
Das Ziel und die Grundidee der Arbeit basiert auf der Errichtung eines Wohnhochhauses, das dem Erscheinungsbild einer internationalen Metropole gerecht wird und als Initialzündung im Hinblick auf die beabsichtigte Nachverdichtung Rotterdams dient.
Neue Impulse für die Fortentwicklung der zentralen Achse „der Lijnbaan“ stellen dabei die gewünschte Absicht dar.
Der Entwurfsprozess wird von der Hinterfragung der Bedeutung des Wohnens in vertikaler Anordnung und der Berücksichtigung sozialer Aspekte unterschiedlicher Gesellschaftsschichten begleitet.
Darüber hinaus liegt ihm die Auseinandersetzung mit den heutigen Ansprüchen und Bedürfnissen der Bewohner einer Innenstadt und dem funktionalen Mehrwert innerhalb vertikaler Schichtung zugrunde.
Die gezielte Ausrichtung und die Konzentration bzw. Aufwertung der punktuellen Situation am Anfang der Lijnbaan durch den Dialog zwischen Turm und Vorplatz sind dabei die primären Entwurfsparameter, die aus der Analyse und Betrachtung der Ortsbedingungen und der Gesamtsituation von Rotterdam bezüglich des Hochhausbestands und der weiteren Planung resultieren.