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2, 2005

HafenCity Universität Hamburg

Neuland Stadteinwärts - Stadteingang für Hamburg

von Manuel Scholz, Jan Rehders

Hochschule:

HafenCity Universität Hamburg

Präsentation:

Februar 2005

Lehrstuhl:

Prof. Klaus Sill

Rubrik:

Städtebau

Software:

Die Darstellung der Arbeit umfasst städtebauliche Perspektivrenderings und Innenraumperspektiven (3dStudio Max, Cinema 4d), interressante Ansichts-und Schnittdarstellung, Prinzip- und Schemaskizzen (Adobe Illustrator), sowie Modellphotos.

Das bearbeitete Gebiet befindet sich im Südosten Hamburgs und erstreckt sich in nord-südlicher Richtung zwischen den Norderelbbrücken.

Die Arbeit beschäftigt sich mit einem Gebiet, dem in seiner heutigen Form keine städtebauliche Planung zu Grunde liegt; Es ist vielmehr das Ergebnis unterschiedlicher baulicher und funktionaler Einflüsse.

Der städtebauliche Ansatz besteht darin, dass wir die Verkehrstrukturen als dominante, raumbildende Elemente betrachten. D.h. wir verlassen die konzentrisch-städtebauliche Lesart und betrachten das Bearbeitungsgebiet als einen Stadtstreifen. Dieser Stadtstreifen ist in nord-südlicher Richtung eine Abfolge unterschiedlicher Einzelorte. Allerdings sehen wir diese Abfolge als ein Raumgefüge bzw. als einen Stadtraum an.

In der Bearbeitung betrachten wir das Gebiet auf zwei Ebenen:
A. als verkehrlichen Transitraum, der aus der Bewegung wahrgenommen wird.
B. als Stadtraum, der vor Ort wahrgenommen und genutzt wird.
Für beide Betrachtungen gilt, dass die Lage des Bearbeitungsgebiets als Stadteingang ein wichtiges Thema ist.

Die entwickelte städtebauliche Struktur steht im Kontext zur aktuellen Stadtentwicklung Hamburgs (Hamburgs Drang nach Süden) und der Bedeutung als Stadteingang im transitorischen Raum. Auf dem Weg eine neue urbane Identität für das Bearbeitungsgebiet zu entwickeln, steht das Ziel einen eigenständigen Stadtraum zu etablieren, der auch als Bindeglied zwischen der inneren und Vorstadt funktioniert.