4, 2000
Technische Universität Graz
Mérida-Mercado: Soziale Schnittstelle

Technische Universität Graz
Mai 2000
Institut für Städtebau, Umweltgestaltung und Denkmalpflege, Prof. Anna Margaretha Hohmann-Vogrin
Städtebau
CAD: VectorWorks Modelling+3D: form Z Layout: Freehand Bildbearbeitung: Photoshop Rechner: AppleMacintosh G3 B+W 350 MHz
Das Thema des Entwurfs ist die Neustrukturierung des traditionellen Marktes in Mérida, Yucatán, México. Die vielfältigen unterschiedlichen Nutzungen, die auf diesem vorhandenen Areal untergebracht werden sollen und miteinander in enger Beziehung stehen, führen zu einem Grundprinzip des Entwurfs, das auf einer schichtartigen Überlagerung einzelner Funktionen beruht, die jedoch wieder auf eine einzige Ebene, die Benutzerebene, projiziert werden. Diese Methode erlaubt es, bei einer vorgegebenen Fläche alle Funktionen miteinander so zu vernetzen, dass sie dort ineinandergreifen können, wo es erforderlich ist, und dabei eine ständig flexible Verschiebung oder Anpassung neu hinzukommender oder sich verändernder Elemente ermöglichen.
Der Vorteil dieser Schichten liegt darin, dass sie als Gesamtes auf einer Ebene zu liegen kommen, dadurch vertikale Hierarchien in der Nutzung möglichst verhindert werden und horizontale Hierarchien durch eine möglichst gleichförmige Anordnung der Einzelfunktionen auf den jeweiligen Schichten ebenso vermieden werden.