September / Oktober 2015
Hochschule Luzern
Markthalle
Neustadt Luzern

Hochschule Luzern
Bachelor
08.07.2015
Lando Rossmaier
Verkauf und Präsentation
Archicad, Photoshop
Der Städtebau wurde so gelöst, dass das Wohnvolumen einen Platz bildet, wo der Markt stattfinden kann. Durch diese Setzung entsteht eine Verbindung zum bestehenden Wohnhaus, welcher den angefangenen Blockrand abschliesst. Die Verbindung zum Block findet durch einen Hof und Gehweg statt, welcher den Rokoko Garten mit der Stadt verbindet. Beim Entwurf arbeitet man mit den langsamen Erschliessungswegen, welche die Halle und den Raum verbindet.
Die Markthalle befindet sich dort, wo der Platz durch das Wohnvolumen entsteht. Die Markthalle ist aus einem Stahl-Fachwerk, welches durch einer Betondecke bedacht wird. Durch das Tragwerk entsteht eine offene Platzsituation, welche von Aussen unterschiedlicher nicht sein kann. Jede Fassade kann durch Schiebeelemente anders bespielt werden. Die Markthalle wird mit leuchtfarbigen Boxen bespielt, welche einen starken Kontrast in der Halle gibt und das Quartier in die Halle locken soll. In den Boxen aus gewellten Scobalitelementen befinden sich die fixen Marktstände, welche die ganze Woche offen haben.
Die Erschließung des Wohnhaus befindet sich im eigenen Hof. Dort entsteht ein Spielplatz und Raum für die Erholung der Bewohner. Zudem befindet sich auf der grosszügigen Dachterrasse Platz für Urban – Gardening, Sonnenterasse und die Waschküchen. Das Wohngebäude wird durch Grundrisse bespielt, welche mit Kammerungen arbeitet. Das Referenzobjekt dazu sind die Baumgartnerhäuser aus Basel. Im Grundriss wird mit einer grosszügigen Halle gearbeitet, welche als Raum für offene Tätigkeiten und Erschschliessung genutzt wird. Man hat Farben in der Säule sowie in der Fassade verwendet und mit unterschiedlichen Farben gespielt, welche man aus dem Eternitsortiment entnehmen kann.