3, 2004
Beuth Hochschule für Technik
Hamam

Beuth Hochschule für Technik
Juli 2004
Prof. Junker, Prof. Essig
Kulturbauten
Die Arbeit wurde mit dem Programm Nemetschek 16.0 erstellt. Für die Renderings wurde das Programm Allplan 4d verwendet und anschließend mit Photoshop7.0 bearbeitet. Die Zusammenstellung erfolgte mit InDesign2.0 und Illustrator. Die Animation der Präsentation wurde mit Media StudioPro6.0 hergestellt. Die abschließende Präsentation wurde mit PowerPoint (Office 2000 Professional)erstellt.
Der Mensch und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Dafür wurde ein Grundstück ausgewählt, das verkehrsgünstig die Spitze der East Side Gallery bildet. Aus städtebaulicher Analyse ergibt sich aus dem „türkischen Viertel“ Kottbusser Tor eine Achse direkt in das Grundstück. Somit wird eine Verbindung und eine kulturelle Einigung der beiden Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg erreicht.
An diesem Ort soll die Seele an den Körper erinnert werden. Ein Ruhepol, der durch das „türkische Dampfbad“ dem Hamam erreicht wird. Die Wichtigkeit der Tradition prägt sich in die architektonische Sprache des Hamams. Unser Ziel besteht darin, das Hamam nicht in seinen Grundlagen, aber in der äußeren Erscheinungsform zu verändern.
Der Entwurf beinhaltet zwei Grundgedanken. Die erste Basis ergibt sich aus dem Städtebau und dem dadurch entstandenen Goldenen Schnitt, der die Grundrisse formt. Die zweite Basis folgert sich durch die Intention des traditionellen Hamams. Diese wird in die heutige Zeit interpretiert, in dem das Dach die entsprechende Form annimmt. Die Kombination durch Licht und Material ergibt schließlich die gewünschte Atmosphäre, um Regeneration und Reinheit zu erleben.