Platz 1
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März / April 2013

Bauhaus-Universität Weimar

Grün21

Neubau Stadion Erfurt, Nachnutzungskonzept BUGA 21

von Christoph Faltenbacher

Hochschule:

Bauhaus-Universität Weimar

Abschluss:

Master

Präsentation:

21.09.2012

Lehrstuhl:

Professur Bauformenlehre, Prof. Dipl.-Ing. Dipl.-Des. Bernd Rudolf

Rubrik:

Freizeit- und Sportbauten

Software:

Allplan,C4D, Rhino, PS, IDD

Konzept der Arbeit ist es, die Ausstellungsfläche einer Bundesgartenshow so nachzunutzen, dass die "do not touch" Ausstellung für Jedermann zugänglich und interessant wird. "WO GRÜN SICH ÖFFNET" beschreibt diesen Vorgang, wenn (Ausstellungs-)Natur sich dem Nutzer und Anwohner erschließt und zur Benutzung einläd. Das Grundstück wird in Form einer abstrakten Deutschland-Karte beplant. An der geografischen Stelle Berlins entsteht beispielsweise das Touristinformationszentrum, an der Stelle des Ruhrgebiets, verdichtete Nutzungen wie Café, Bars, Restaurants, etc. und in den südlichen Lagen die sportlichen Aktivitäten. Durch das Konzept der Nutzung werden zukünftig Profisportler zu Gast sein und nicht wie bisher der Zuschauer Gast im Stadion. Hauptaugenmerk liegt auf dem Neubau des Stadions für Erfurt. Die Entwurfsidee ist, ganz im Gegensatz zu aktuellen Stadionbauten, die Sportstätte nur dann zum "leuchten" zu bringen, wenn dies notwendig ist bzw. dementsprechende Veranstaltungen stattfinden. An den restlichen Tagen des Jahres läd das Stadiondach zum Schlittenfahren, Sonnen o.ä. Aktivitäten ein. Das Zuschauererlebnis soll dem einer Wald- oder Höhlenwanderung ähneln. Durch den ruhigen, dunklen Eingangsbereich bishin zum hellen, offenen Mittelpunkt: der Lichtung bzw. der Sportstätte. Das Gelände und Stadion Dach soll je nach Jahreszeit verschiedenen Amateur- und Profisportlern dienen; Biathlon, Triathlon, Schwimmen, Radfahren, Laufen, Klettern, Wandern, etc.