2, 2009
Technische Universität Darmstadt
Fünf für Mathilde

Technische Universität Darmstadt
13.2.2009
Prof. Manfred Hegger
Wohnbauten
Skizzen, Sketchup und Modelle in der Entwurfsfindung.Archicad,Adobe Photoshop/Illustrator/Indesign und Fotografie in der Endphase.
Fünf neue Gebäude-Einheiten für die durch den Jugendstil geprägte Mathildenhöhe der Stadt Darmstadt verbinden mit einem weichen Übergang der Freiräume und der Gebäude-Konstellationen die 2 Achsen der Kulturmeile. So entsteht ein kreatives Zentrum zum Arbeiten und Wohnen in Kooperation mit der Hochschule für Gestaltung. Mit gut belichteten Räumen, flexiblen Nutzungsmöglichkeiten, barrierefreien Zugängen und einem starken Außenraumbezug werden Kreative aller Altersklassen und Interessen zur Verwirklichung ihrer Ideen angesprochen.
Elemente - die bereits den Charakter der Mathildenhöhe prägen - werden aufgenommen, wie zB. der Platanenhain als grünes Band, die reduzierte Ornamentik der Fassaden, die schlichte Kubatur der Baukörper und die eingangsbegleitenden Teppichbeete. Durch das Auflösen des Platanenhains von Osten nach Westen ergeben sich unterschiedliche Freiräume.
Jedes der 5 Gebäude hat öffentliche Nutzungen im Erdgeschoss mit Schwerpunkten wie Idea Stores, Ausstellungsräume, Fab Labs, Bistro-Cafè, und Werkstätten.
Ateliers verbinden die Geschosse über Galerien und Wendeltreppen vertikal mit den barrierefreien Wohnungen oder Büros. Eine zweite-haut Fassade spielt mit Licht- und Blickbezügen.