Platz 20

März / April 2016

Fachhochschule Mainz

Dating-Club Element

Kommunikationsplattform im realen Raum

von Olga Timofeeva

Hochschule:

Fachhochschule Mainz

Abschluss:

Master

Präsentation:

13.01.2016

Lehrstuhl:

Prof. A. Krauter

Rubrik:

Freizeit- und Sportbauten

Software:

CAD, 3dsMax, Photoshop, InDesign

KONZEPT

Der schwimmende Club ist uhrsprünglich für die Sadt Mainz gedacht und soll am Rheinufer stehen, denn der Ort liegt zentral, aber trotzdem versteckt und für viele Menschen gilt als beliebter romantischer Erholungsort. Auch die Nähe zur Natur mitten in der Stadt bietet viel Raum und Potenzial für Erlebnis für die Mainzer, die ihre Freizeit gerne an der Rheinpromenade verbringen.

Im Grunde des Konzeptes liegt die Idee eine Kommunikationsplattform im realen Raum zu entwickeln, wo man gezielt hingehen kann um neue Menschen kennenzulernen.

Der Club richtet sich auf die folgende Zielgruppe:

- Menschen, die ihr soziales Netzwerk, Freunden- und Bekanntenkreis erweitern möchten
- Singles aller Altersgruppen, die gezielt nach einem Partner oder Freundschaft suchen
- Ausländer und neu umgezogene Menschen in der Stadt, die erste Kontakte brauchen, am Ort Fuß zu fassen
- junge, offene, kontaktfreudige Menschen, die Spaß haben neue Leute kennenzulernen
- zurückhaltende Menschen, die nicht gerne in Bars oder Discos ausgehen

Unser Leben ist heutzutage stark von der Globalisierung und Digitalisierung geprägt. Dadurch entsteht die Tendenz, dass sich Menschen von einander entfremden und viele haben Schwierigkeiten sich im realen Leben sozial zu integrieren, neue Menschen kennenzulernen und einen Partner fürs Leben zu finden.
Daher ist mein Vorhaben eine Plattform in einem realen Raum mit einem Unterhaltungsprogramm zu entwickeln, wo sich Menschen ohne Hemmungen und Vorurteile auf einander zukommen sollen.
Diese Plattform bietet ein Kommunikationserlebnis, die einem schnell und auf eine spielerische unterhaltsame Weise ermöglicht neue Kontakte zu knüpfen - sei das Freundschaft, Partnerschaft oder Beziehung.
In der Entwicklungsphase des Themas habe ich den Fokus auf das Verhältniss zwischen Man und Frau gelegt. 

GESTALTUNG

Es ergeben sich durch Inszenierung natürlicherweise räumliche Situationen, die die Besucher zum Kennenlernen anregen.
Der Raum ist strukturiert nach dem Prinzip: zwei getrennte Eingänge für Frauen und Männer, wo sie aber auch gemischt zusammen laufen können.
Diese Eingangssituation stellt eine Inszenierung durch die Trennwand dar. Die Trennwand besteht aus 3 spielerischen Elementen, wo die erste undirekte Kommunikation stattfindet. Eine solche Trennung soll nicht streng die Gäste führen, sondern sie gibt nur eine leichte Anregung zur Kommunikation.
Im vorderen Bereich erwartet die Gäste eine Garderobe, wo man sich wie im Labyrinth durch die Täuschung verlieren soll und eventuell nach Hilfe fragen kann. Im freien Lauf kann man sich entscheiden ob man in den Datingraum geht oder in den Gemeinschaftsraum, wo sich die Bar mit der Tanzfläche, Kinoraum für Kurzfilme und Karaokeraum befinden. Draussen bietet sich die Möglichkeit mit dem Boot zuzweit den Fluß zu erleben.