Ökobilanzierung und BIM im Nachhaltigen Bauen Forschungsprojekt zur automatisierten Gebäudeökobilanzierung mit Open-BIM

24.07.2021

Im Rahmen des Forschungsprogramms „Ökobilanzierung und BIM im Nachhaltigen Bauen“ untersuchten Forscherinnen und Forscher die technischen, organisatorischen und vertraglichen Voraussetzungen für die Umsetzung einer Ökobilanzierung mittels BIM.
Bild: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Bonn

Die Digitalisierung des Bauwesens genießt mittlerweile auch in der Politik große Aufmerksamkeit: Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist der verstärkte Einsatz der BIM-Methode im Bundeshochbau vorgesehen. Eine Verpflichtung des BIM-Einsatzes zur Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen im Hochbau besteht zwar noch nicht, wird aber immer wieder diskutiert. Dass der Einsatz von BIM auch für Nachhaltigkeitsbewertungen von Gebäuden von Vorteil ist, zeigt sich im Forschungsprojekt „Ökobilanzierung und BIM im Nachhaltigen Bauen“ des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR).

Aktuell ist die Durchführung einer Ökobilanz recht komplex und zeitaufwendig: Energie- und Stoffströme müssen händisch aus 2D-Zeichnungen und Baubeschreibungen entnommen werden. Aufgrund des hohen Aufwands werden Bilanzen daher oft nur vereinfacht und pauschal abgebildet.

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