Karten für Brutalismus-Touren in der Schweiz Zweiseitige Faltposter von Heartbrut

22.07.2022

Die Carte Brute zeigt schweizer Sichtbetonbauten auf einem großen Faltposter, zusammengestellt von Heartbrut.
Bild: Heartbrut

Es ist ein Baustoff, der vielerorts für die radikale Umgestaltung von Städten und irreversible Zerstörung von Naturräumen im Laufe des 20. Jahrhunderts steht: Beton. Nach dem Zweiten Weltkrieg durchlief auch die Schweiz einen tiefgreifenden wirtschaftlichen und sozialen Transformationsprozess, von dem nicht nur Staudämme, Tunnel und Brücken zeugen, sondern auch zahlreiche Wohnsiedlungen, Schulen, Kirchen und Museen in Sichtbeton. Diese und viele weitere brutalistische Bauwerke hat Karin Bürki gesammelt und auf den Faltkarten der Reihe Carte Brute zusammengestellt.

Jede Carte Brut ist ein zweiseitiges DIN-A1-Poster, das sich handlich zum DIN-A5-Format zusammenfalten lässt. Gestaltet haben sie Rebecca de Bautista und Isabella Furler von dem Züricher Grafikbüro Lugma. Nach der ersten Ausgabe, die die ganze Schweiz in den Blick nimmt, und der Carte Brute Zürich hat das Team mit der Carte Brute Basel mittlerweile eine dritte Edition herausgebracht.

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