Granary House in Arouca Unregelmäßige Schieferplatten und schwarzes Holz

03.04.2023

Das Haus hat einen länglichen Grundriss, zwei Etagen und ein Satteldach.
Bild: José Campos

Wie selbstverständlich fügt sich das kleine, außerordentlich feine Ferienhaus auf eine sattgrüne Wiese zwischen Wald und Fels unweit eines Flusses im portugiesischen Arouca. Traditionelle und zeitgenössische Elemente zeigen sich bei diesem Bauwerk vereint. Seine Ausstrahlung ist bedingt durch die Materialität – insbesondere Schiefer und Holz – ebenso wie Klarheit und Sorgfalt im Detail. Entworfen hat es die portugiesische Architektin Marta Brandao, Mitbegründerin der Firma Mimahousing. Als Vorbild diente ihr der traditionelle Getreidespeicher, der zuvor dort stand, regionaltypisch schmal und hoch.

Zwischen Fels und Bäumen

Das Haus hat einen länglich-schmalen Grundriss, zwei Etagen und ein Satteldach. Nach Osten richtet sich eine Dachterrasse. Zur Felswand steht es parallel und etwas abgerückt, sodass am Wohnraum nördlich ein Lichthof entsteht. An das benachbarte Schlafzimmer grenzen ein Bad und ein Abstellraum, die bis an den rötlich-gelben Naturstein heranrücken.

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