Nano in Ulm Forschungszentrum von Heinle, Wischer und Partner

17.12.2019

Forschungszentrum von Heinle, Wischer und Partner

Bild: Brigida González

Forschen auf Spitzenniveau, mit diesen Worten weihte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann das Zentrum für Quanten- und Biowissenschaften der Universität Ulm ein. Geplant wurde das Gebäude durch das Stuttgarter Büro Heinle, Wischer und Partner , die mit dem 23-Millionen-Euro-Neubau nach dem MAIN für die Universität in Chemnitz und dem Krebsforschungszentrum in Heidelberg ein weiteres Mal ihre Expertise im Bereich Forschungsgebäude unter Beweis stellen konnten.

Die dreistöckige Kubatur liegt inmitten des Campusgeländes der Universität Ulm. Zur einen Seite öffnet sich das Gebäude dem angrenzenden Botanischen Garten, die straßenseitigen Fassaden sind  zum Hauptgebäude der Universität aus den 1970er Jahren ausgerichtet. Seiner Nutzung entsprechend, wirkt der Baukörper nicht gerade verspielt. Er gibt sich dafür umso stringenter in Gliederung und Materialität. Vorgefertigte Beton-Elemente und horizontale Fensterbänder mit schlichten Glasfassaden prägen Außenansicht wie auch die Fassaden um den Innenhof. Der ist einseitig geöffnet und auch aus der Umgebung zugänglich. Seine sachliche Gestaltung wird einzig von einer rosafarbenen Metallskulptur der Künstlerin Madeleine Boschan unterbrochen.

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