Von der Siedlung bis zur Villa Architekturquartett zum Bauhaus in Krefeld

04.06.2019

VerSeidAG Ensemble, Krefeld, 1931–1939, Färberei und HE-Gebäude, 1931, Architektur: Mies van der Rohe
VerSeidAG Ensemble, Krefeld, 1931–1939, Färberei und HE-Gebäude, 1931, Architektur: Mies van der Rohe
Bild: Frank Maier-Solgk

Überall in Deutschland stehen Bauhaus-Gebäude, nicht nur in Dessau. Doch wie haben die Vertreter des Bauhauses in Westdeuschland, genauer in Nordrhein-Westfalen gewirkt? Welche Einflüsse auf die baukulturelle Entwicklung im Rheinland und in Westfalen lassen sich bis heute nachzeichnen?

Zum Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019 lädt die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen zum 13. Architektur-Quartett „Bauhaus!“ am Donnerstag, 6. Juni 2019. Anhand dreier echter oder zumindest stilechter Projekte werden ganz unterschiedliche Schwerpunkte des Bauens und Wirkens diskutiert. Vorgestellt werden das Landhaus Ilse, das sich am kürzlich wieder eröffneten Haus am Horn orientiert, die Siedlung Schlieper in Iserlohn, ehemals als Not- und Erwerbslosensiedlung errichtet, sowie Mies van der Rohes VerSeidAG Industrieareal in Krefeld. Die Beispiele verdeutlichen das Spektrum des Bauhauses vom Wohnen bis zum Industriebau.

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