Experimenteller Wohnungsbau 30-Millionen-Förderung vom Berliner Senat

02.07.2015

„Grundbau und Siedler”: Entwurf für ein Smart-Price House von BeL für die IBA Hamburg – im Vordergrund Allisson und Peter Smithson
„Grundbau und Siedler”: Entwurf für ein Smart-Price House von BeL für die IBA Hamburg – im Vordergrund Allisson und Peter Smithson
Bild: BeL Associates, Köln

Zu experimentieren, Möglichkeiten zu verhandeln, das ist doch zunächst eine sehr gute Sache. Ein bisschen Mut gehört dazu, im Unbekannten nach neuen Lösungen zu suchen. Mut zeigt auch der Berliner Senat gerade, wenn er für ein Programm mit ungewissem Ausgang 30 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Für die Förderung und Bezuschussung von Bauvorhaben, die dem Programmteil „Experimenteller Wohnungsneubau (preiswertes Wohnen)“ zugeordnet werden können, wird die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt das im Bauwesen zwar kein mächtiges, aber dennoch bedeutendes Millionen-Budget zur Verfügung stellen.

Alle Investoren, die in der Bürokratie als „Vorhabenträger“ bezeichnet werden – also von privaten Bauherrn über Baugruppen zu Genossenschaften – können vom Senat bei innovativen und sozialen Wohnbauprojekten unterstützt werden. 500 zukünftige Wohnungen sowie Wohnplätze in gemeinschaftlichen Wohnformen bei etwa zehn Neubauprojekten strebt die Stadt mit diesem Programm an.

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